Limburg. Im zweiten Teil unserer Umfrage äußern sich die Ortsvorsteher von Offheim, Arne Piecha (CDU), von Eschhofen, Daniel Stenger (SPD), und von Lindenholzhausen, Barbara Bäcker (CDU), über ihre Jahresbilanz und ihre Erwartungen ...

Barbara BäckerBild: Barbara Bäcker

LIMBURG - Bilanz und Erwartungen der Ortsvorsteher (Auszug aus dem Artikel)

Mit diesen Auswirkungen der Corona-Pandemie rechne ich noch im kommenden Jahr

Barbara Bäcker (CDU), Ortsvorsteherin von Lindenholzhausen: Es konnte im vergangenen Jahr kaum traditionelles, gesellschaftliches Leben stattfinden. Was sehr schön ist: Die diesjährigen und die kommenden Kirmesburschen haben sich zusammengeschlossen und alle hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder Kirmes feiern können, wie wir es gewohnt sind. Aber das Wichtigste sind die sozialen Kontakte, die den Menschen fehlen, egal ob jung oder alt.

Das hat mich im vergangenen Jahr geärgert

Barbara Bäcker: Ich sowie wir vom Ortsbeirat finden es sehr schade, dass zu unseren Sitzungen nur sehr wenige Bürgerinnen und Bürger kommen. Es wäre toll, wenn das Interesse an der Arbeit des Ortsbeirats größer wäre, und wenn es auch Impulse für Themen oder konstruktive Kritik gäbe. Was auch sehr viel Ärger bereitet, sind die Falschparker und die zu schnellen Autofahrer.

Das hat mich in diesem Jahr gefreut

Barbara Bäcker: Sehr gefreut hat mich die Nachricht, dass es endlich mit der B-8-Umgehung von Lindenholzhausen weitergehen kann. Im Jahr 2022 findet die 1250-Jahr-Feier unseres Dorfes statt. Es ist toll, mitanzusehen, wie Junge und Alte sich zusammen tun und das Ganze mit ehrenamtlichem Engagement. Auch ist die Freude groß darüber, dass die Planungen für den Neubau unseres Feuerwehrgerätehauses immer konkreter geworden sind.

Das erhoffe ich mir für das nächste Jahr

Barbara Bäcker: Die größte Hoffnung für uns alle ist, dass im nächsten Jahr die Pandemie in ihre Schranken gewiesen wird und wieder ein relativ normales Leben stattfinden kann. Eine weitere Hoffnung ist, dass es wieder Möglichkeiten gibt, dass junge Familien einen Bauplatz finden oder ein älteres Haus, das umgebaut werden kann. Dazu brauchen wir dringend eine Erweiterung unserer Baugebiete, oder es müssen neue Baugebiete erschlossen werden. Es wäre toll, wenn wir die Verkehrsprobleme in den Griff bekommen könnten, damit sich der Verkehr zu Stoßzeiten nicht immer in Hollesse staut.

dick

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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