Limburg-Lindenholzhausen. In diesen Tagen geht in Lindenholzhausen eine Ära zu Ende, wenn die bisherige Apothekerin die Wendelinus-Apotheke im Dorfkern schließen und in den Ruhestand gehen wird ...

Doch das Ende dieses Mietverhältnisses sollte möglichst nicht das Ende eines Apothekenbetriebs in Lindenholzhausen bedeuten. Derzeit besteht jedoch die Befürchtung, dass sich kein Nachmieter finden könnte, der auch künftig die Versorgung der Bürger mit Medikamenten und Heilmitteln sicherstellen würde.

"Ich bin gerne bereit, mögliche Interessenten mit den Eigentümern zusammenzubringen", sagt Ortsvorsteherin Barbara Bäcker (CDU). "Viele Mitbürger sind in Sorge, dass uns künftig keine Apotheke mehr geben könnte. Dies gilt besonders für die Menschen, die nicht mobil sind und daher nicht zu anderen Apotheken in der näheren Umgebung ausweichen können."

Dem Vernehmen nach ist die Suche nach einer geeigneten Nachfolge bislang noch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Lindenholzhausen ist Limburgs größter Stadtteil und zudem Standort einer Seniorenwohnanlage.

"Wir wünschen uns in Lindenholzhausen sehr, dass auch künftig eine Apotheke existiert", sagt Bäcker. "Sie gehört nicht nur zur Daseinsvorsorge, sondern fungiert daneben auch als wichtiger sozialer Anlaufpunkt, um sich mit den Mitmenschen auszutauschen."red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

nach oben

 

Weitere Artikel zur 1250-Jahrfeier

 

nach oben