Limburg-Weilburg. Friedrich Merz kommt - und alle wollen hin. "Es gibt keinen Platz mehr", sagte CDU-Kreisgeschäftsführer Tarik Cinar gestern auf Anfrage dieser Zeitung. Und dabei hat die Partei noch gar keine Werbung für den Neujahrsempfang des Kreis- und des Limburger Stadtverbandes am 7. Februar im Bürgerhaus in Lindenholzhausen gemacht ...

Friedrich Merzfoto: dpa Bild: Friedrich Merz - foto: dpa

Herkömmliche Parteiveranstaltungen in Sälen sind also nicht tot, wie viele behaupten, es kommt nur auf den Redner an. Dass der bei der Wahl zum Parteivorsitzenden knapp gescheiterte Friedrich Merz ein Zugpferd ist, war den verantwortlichen Christdemokraten klar. Sie legten fest, für den Neujahrsempfang Eintrittskarten zu verteilen. Ein Novum. Die 550 Tickets waren schnell vergriffen. "Wir haben eine Warteliste", berichtet Cinar.

Er hat nach der Zusage von Merz vergeblich versucht, einen größeren Raum zu mieten. Die Limburger Stadthalle ist an diesem Wochenende durch die Touristikbörse belegt; der Aufbau dafür beginnt bereits mittwochs. Die Kreissporthalle in Limburg darf nicht für solche Veranstaltungen genutzt werden.

Der Neujahrsempfang der CDU-Limburg und der CDU-Limburg-Weilburg findet deshalb wie geplant am Freitag, dem 7. Februar, von 18 Uhr an im Bürgerhaus Lindenholzhausen statt.

Merz ist der populärste, aber nicht der einzige prominente Gast auf den Neujahrsempfängen der Stadt- und Ortsverbände. Das Aufgebot ist groß wie nie - obwohl in diesem Jahr keine Wahl ansteht. Fehlen eigentlich nur die Kanzlerin und die Vorsitzende ... Dafür kommt Angela Merkels rechte Hand Dr. Helge Braun.

"Wir waren selbst überrascht, dass alle, die wir angefragt haben, auch zugesagt haben", sagt Tarik Cinar. Ein paar Termine hätten sogar auf den Herbst verschoben werden müssen. Mit Philipp Amthor und Tilman Kuban sind zwei Nachwuchsstars dabei.

HinVerwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.weis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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