Brechen-Oberbrechen/Lindenholzhausen. Ob Glasbruch, defekte Rollläden oder Fensterbeschläge – die Erledigung größerer und kleinerer Reparaturen und Aufträge zählen zu den Stärken der Schreinerei Rudloff & Sohn in Oberbrechen ...
Bild: Herbert Rudloff gratuliert Georg Schikora und Mustafa Laroussi - (c) NNP
Die Oberbrechener Schreinerei Rudloff & Sohn feierte kürzlich die Betriebsjubiläen zweier Mitarbeiter
„Schon allein wegen der Materialermüdung gehen Beschläge und Rollladen ständig kaputt“, weiß Inhaber Herbert Rudloff. Aber der Austausch eines kompletten Fensters ist kostspielig. „Wir sind daher häufig mit Reparaturen beschäftigt“, betont der Experte. Dank des gut gefüllten Materiallagers und der erfahrenen Mitarbeiter stellt die Reparatur älterer Systeme kein Problem dar.
Das bereits im Jahre 1870 gegründete Oberbrechener Traditionsunternehmen bietet obendrein das komplette Programm der Fensterherstellung für den Schall-, Wärme- und Einbruchschutz an. Auch im Bereich Denkmalschutz sind die Experten der Firma Rudloff & Sohn schon seit vielen Jahrzehnten aktiv. Mit Hilfe traditioneller Handwerkskunst sorgen sie dafür, dass Neu aussieht wie Alt. „Denn die moderne Beschlagtechnik bleibt dem Auge verborgen“, erklärt Herbert Rudloff.
Rund 150 Fenster hat das Familienunternehmen zum Beispiel für die Renovierung des alten Gymnasiums in Limburg aus einheimischen Hölzern hergestellt, geliefert, und eingebaut. Das Projekt wurde auch mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet. Ein weiteres Großprojekt, an dem die Firma Rudloff beteiligt war, stelle die Renovierung der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe (Rhön) dar. Das ehemalige Kasernengebäude statteten die Brecher Experten im Rahmen der Umbauarbeiten mit etwa 350 Fenstern aus.
Betriebsjubiläen
Voraussetzung und Basis des Erfolgs sind die eigenen Mitarbeiter: 15 Angestellte, einschließlich dreier Auszubildender, beschäftigt Rudloff & Sohn momentan. Zwei von ihnen feierten kürzlich ihr Betriebsjubiläum.
So ist Georg Schikora aus Lindenholzhausen schon seit 40 Jahren im Unternehmen aktiv. Mit 16 Jahren hatte er dort 1978 seine Tischlerlehre begonnen. Heutzutage arbeitet er hauptsächlich im Maschinenraum bei der Holzfensterherstellung. „Besonderes Geschick besitzt er beim Bau von Bogen- und Schrägfenstern beziehungsweise von Sonderelementen“, lobt ihn der Chef.
Zum Einsatz kamen seine Fähigkeiten unter anderem in so unterschiedlichen Objekten wie zum Beispiel die Frankfurter Senkenberganlage, dem Schlosspark in Wiesbaden-Biebrich oder der bereits erwähnten alten Limburger PPC-Schule.
Vor allem als Maler und Lackierer ist der zweite Jubilar, Mustafa Laroussi aus Elz, seit 25 Jahren bei und Rudloff & Sohn tätig. Er übernimmt die Oberflächenbehandlung der Holzfenster, ist aber auch bei anderen Schreinerarbeiten im Betrieb flexibel einsetzbar.
Voller Einsatz
„Besonders möchte ich beiden Jubilaren für ihre tatkräftige Mitarbeit, Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Treue danken“, sagt Herbert Rudloff. Über die letzten 50 Jahre hinweg hat die Schreinerei über 100 handwerkliche und kaufmännische Auszubildende beschäftigt. „Viele davon sind nun selbstständig beziehungsweise haben ihr eignes Unternehmen.“
Allen Beschäftigten gemeinsam ist das Firmenmotto, sich mit voller Kraft und Fachkenntnis für jeden Kunden einzusetzen. „Da spielt es auch keine Rolle, ob zwei oder 200 Fenster gewünscht werden.“
Weitere Infos zu den Leistungen von Rudloff & Sohn gibt im Internet unter „www.rudloffundsohn.de“, per E-Mail an „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“ sowie unter (0 64 83) 60 05 oder per Fax an (0 64 83) 60 88.koe
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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