Von Fußballgöttern und Schwalben

Limburg-Lindenholzhausen. Stadionpfarrer Eugen Eckert kann nicht nur gut mit dem Ball umgehen, er spricht am Donnerstag, 3. Mai, in Lindenholzhausen auch über Gott und den Fußball ...

Star-Kicker Christiano Ronaldo soll einmal gesagt haben, dass der Fußballgott ihn auf die Erde geschickt habe, um den Menschen zu zeigen, wie man Fußball spiele. Daraufhin soll sein Kollege Thierry Henry gesagt haben: „Ich erinnere mich nicht, jemanden geschickt zu haben.“ Was ist dran an der „Mär“ vom Fußballgott? Eine Antwort darauf hat Eugen Eckert im Gepäck. Sechs Wochen vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft spricht er am 3. Mai im Vereinsheim der TuS Lindenholzhausen, Am Wingert 9, von 17 Uhr an über „Fußball und Religion“.

„Wir reden vom ,Schalke unser’, vom Sündenbock oder vom Fußballgott. Aber was haben Fußball und Religion darüber hinaus gemeinsam?“, erklärt Marc Fachinger vom Amt für katholische Religionspädagogik die Idee zu der Veranstaltung. Bei dem Abend mit dem evangelischen Stadionpfarrer gehe es um Fairplay, Abseitsregeln, Rituale, Bekenntnisse und um den Heiligen Geist. „Eugen Eckert wird zudem von seinen vielfältigen Erfahrungen und Begegnungen erzählen“, sagt Fachinger.

Eugen Eckert ist Stadionpfarrer der Commerzbank-Arena in Frankfurt und seit 2017 für die Evangelische Kirche in Deutschland zudem Kontaktpfarrer zu den Sportverbänden. Zur Fußball-WM 2014 hat er ein Buch mit dem Titel „Der Heilige Geist ist keine Schwalbe“ herausgegeben. Die Commerzbank-Arena ist eines von fünf Bundesliga-Stadien mit einer eigenen Kapelle, in denen auch Taufen oder Trauungen abgehalten werden. Für eine bessere Planung der Veranstaltung in Lindenholzhausen wird bis Mittwoch, 2. Mai, um Anmeldungen unter der Telefonnummer (0 64 31) 2 95-3 85 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Der Eintritt ist frei. red/Foto: Michael Meier

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.