„Sie haben die Wahl!“

Limburg-Lindenholzhausen. Alfred Rompel, Vorsitzender der KAB Lindenholzhausen konnte über 80 Saalgäste herzlich begrüßen und dankte auch den Podiumsteilnehmern sowie dem als Privatperson anwesenden Moderator des Abends, Johannes Laubach für ihr Kommen. In einer ersten Vorstellungsrunde stellten die Kandidaten sich und ihre programmatischen Schwerpunkte vor, mit denen sie den Bundestagswahlkampf bestreiten...

Bild: Die KAB forderte Bundestagskandidaten auf Podium heraus

Martin Mohr, Bezirkssekretär der KAB Limburg, präsentierte das vom wirtschaftsnahen münchner ifo-Institut begutachtete und finanzier- und umsetzbare Rentenkonzept des Bundesverbandes der KAB Deutschlands, das als „Cappuccinomodell“ bereits in weiten Teilen der Gesellschaft und Politik bekannt ist. „Den Espresso bildet die armutsfeste Sockelrente (515 Euro), die eine Pflichtversicherung für alle Bürger*innen, sie wird finanziert aus Beiträgen, die sich aus der Summe der positiven Einkünfte aller Erwerbstätigen, auch der Selbstständigen und Beamten, errechnen, und durch Steuermittel“, schilderte der KAB Sekretär und führte weiter aus: „Der Milchkaffee besteht dann aus der umlagefinanzierten Erwerbstätigenversicherung, zusammen mit der Sockelrente wären dies nach 40 Beitragsjahren 1.331 Euro brutto“, so Mohr. „Und der Milchschaum dieses „Cappuccinos“ wäre dann die verpflichtende betriebliche Altersvorsorge, die auch bei kurzfristigen Beschäftigungen einen Beitrag zur Lebensstandardsicherung leisten muss“, rundete Mohr seine kurze Erläuterung ab (mehr zum „Cappuccinomodell“ im Internet unter www.sie-planen-deine-altersarmut.de) .

Nach zwei Stunden kontroverser, aber insgesamt fairer Diskussion zwischen den Podiumsgästen und den Saalgästen mit den Podiumsteilnehmern dankte KAB-Sekretär Martin Mohr allen Gästen.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.