Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Die vier Relegationsspiele zur Fußball-Kreisliga A und zur Kreisoberliga haben einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, dass sie aus dem Amateurfußball kaum wegzudenken sind ...

Zu den beiden Duellen zwischen dem SV Bad Camberg und dem SC Dombach waren insgesamt rund 1800 Zuschauer geströmt. Betrachtet man die Anzahl der Nicht-Zahlenden wie Offizielle, Schiedsrichter, Helfer und Jugendspieler, die gar nicht mal mit eingerechnet waren, dürfte sich die Zuschauerzahl mit Sicherheit um die 2000 bewegen. Über die Einnahmen aus dem Verzehr dürfen sich die beteiligten Vereine allemal freuen.

Vor beiden Rückspielen war alles noch gewesen. Schnell wurde aber klar, dass der wankende A-Ligist SC Dombach vor allem personell arg gebeutelt war und kaum ein Bein auf die Erde bekam. Die ohnehin als Favorit geltenden Bad Camberger waren in Dombach turmhoch überlegen und sicherten sich letztlich zu Recht den Aufstieg, den sich das Team um die Trainer Carlo Schott und Marc Blazquez nach einer insgesamt bockstarken Saison auch absolut verdient hatte. Für das nicht einmal 500 Einwohner zählende Dombach war es natürlich ein – sportlich gesehen – gebrauchter Tag. Doch die Mannschaft des neuen Trainers Oliver Meurer wird in der zweigleisigen B-Liga alle Chancen auf den Wiederaufstieg haben. In Sachen Organisation des Relegations-Rückspiels darf man sich beim SCD auf die Schulter klopfen: Das war allererste Sahne, von A bis Z. Ob die Reise des quasi neu geborenen SV Bad Camberg auch in der A-Liga so erfolgreich weiter gehen wird, muss nicht ausgeschlossen werden.

In den Aufstiegsspielen zur Kreisoberliga mussten die insgesamt rund 1800 Zuschauer lange Zeit – ähnlich wie in Bad Camberg oder Dombach – auf fußballerische Höhepunkte warten; nicht anders als bei den Profis. Kein Team will einen Fehler machen, die Spieler scheuen das Risiko. Am Ende zählt nun mal das blanke Ergebnis. So war es in Heringen, so war es in Lindenholzhausen. Am Ende setzte sich auch in dieser Aufstiegsrunde der Klassentiefere durch. Was die Spielkultur betrifft, war von der TuS etwas mehr zu sehen als vom Kreisoberligisten, der nach nur einem Jahr wieder den Gang in die Kreisliga A antreten muss. In „Hollese“ haben die Beteiligten freilich die Nacht zum Tag gemacht.

Sowohl in Heringen als auch in Lindenholzhausen hat die Vereinskasse ordentlich geklingelt. Am Ende bleibt eigentlich nur festzuhalten: Relegation – schön, dass es dich gibt! jah

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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