„Maybebop“ singt großartig

Limburg-Lindenholzhausen. Diesen großartigen Auftakt des „Harmonie Festivals“ hatten selbst die größten Optimisten der „Harmonie“ nicht auf der Rechnung. Der tolle Auftritt der A-cappella-Gruppe „Maybebop“ belohnte die vielen freiwilligen Helfer für ihre tagelangen Bemühungen, das Festivalgelände für den Festivalstart herzurichten ...

Gelungener Auftakt zum „Harmonie Festival“ in Lindenholzhausen

Noch am Eröffnungstag wurde den ganzen Tag im großen Festzelt gearbeitet. Als das Festzelt am Samstag um 19 Uhr pünktlich seine Pforten öffnete, war alles startklar für das Sonderkonzert von „Maybebop“.

Schon zur Mittagszeit machte sich der Auftritt der Gruppe „Maybebop“ durch den Aufbau des Equipments auf der großen Bühne bemerkbar. Während sich darum die Mitarbeiter von „Maybebop“ kümmerten, leitete „Maybebop“-Sänger Oliver Gies für einen Projektchor einen Workshop im großen Saal des Bürgerhauses. Der Chor hatte dann im Vorprogramm seinen großen Auftritt.

Anschließend betrat die bundesweit bekannten A-cappella-Gruppe die Bühne. „Wir kommen extra aus Kronberg, um Maybebop zu sehen und zu hören“, sagte einer der Besucher, der vom eigentlichen „Harmonie Festival“ bis zum Auftritt von „Maybebop“ noch nichts wusste, aber durch diesen tollen Auftakt am kommenden Wochenende ebenfalls den Weg nach Lindenholzhausen einschlagen will.

„Maybebop“ verstand es an diesem Abend nicht nur, die eigenen Fans zufriedenzustellen. Sie überzeugten mit ihrer tollen Show mit viel Humor und Stücken aus ihrem gesamten Repertoire auch diejenigen, die sie zum ersten Mal hörten.

Zuvor hatten die Fans von „Maybebop“ die Gelegenheit, sich über das Internet an einer Auswahl von Stücken zu beteiligen, die gleich zu Beginn gesungen wurden. So wie „Fpaniff“, „Chinesische Medizin“ oder einem Pop-Mix.

Nachdem das Publikum mehrfach aktiv in das Programm miteinbezogen wurde, gab es für so manchen noch den Höhepunkt mit einer Rammstein-Version des „Comedian Harmonists“-Klassikers „Mein kleiner grüner Kaktus“.kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.