"Haus der kleinen Forscher" in Lindenholzhausen

Limburg-Lindenholzhausen. Die katholische Kita "Elisabeth" ist zum fünften Mal als "Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet worden ...

Die Einrichtung hat die erneute Plakette für ihr kontinuierliches Engagement bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und seit einiger Zeit auch für den Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erhalten, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die Kita hatte sich im Jahr 2013 auf den Weg gemacht, gemeinsam mit den Kindern die Welt um sich herum zu entdecken. Die Pädagoginnen und Pädagogen der Einrichtung bilden sich seitdem regelmäßig fort, um die Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise in die Welt der Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik zu begleiten. 2014 erhielt die Einrichtung dafür zum ersten Mal das Zertifikat "Haus der kleinen Forscher" (Thema: Wasser zwischen Berg und Tal). Mit der Folgeauszeichnung (Thema: Knete herstellen) hat das Team der Kita wieder bewiesen, dass sie das Konzept dauerhaft in die tägliche Arbeit integriert hat.

Möglich wird dies in Mittelhessen durch die gemeinsame Initiative des lokalen Netzwerks Mathematikum und der gemeinnützigen Stiftung "Haus der kleinen Forscher". Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen beobachten und erforschen die Pädagoginnen und Pädagogen Phänomene in ihrem Alltag.

In der Lockdown-Zeit, in der das Personal weder Kinder noch Eltern kontinuierlich erreichen konnte, wurden unterschiedliche Aktionen umgesetzt. So konnten Familien auf der Kindergarten-Homepage viele unterschiedliche Vorschläge für kleine Experimente oder Bastelanregungen nachlesen. Derzeit beschäftigen sich die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte "Elisabeth" aktiv mit dem Thema "Wachsen im Frühling". Eine Aktion, bei der Kresse, Möhren und Radieschen gesät wurden sowie ein Tulpenprojekt vermitteln den Kindern viele naturwissenschaftliche Lerninhalte. red

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.