Limburg-Lindenholzhausen. Was den Bürgerinnen und Bürgern von Lindenholzhausen seit Jahren auf dem Herzen liegt ist der alltägliche Durchgangsverkehr mitten durch den Ort ...

Landtagsabgeordnete Schardt-Sauer (FDP) drängt auf zügige Planung der Umgehung Lindenholzhausen durch die Stadt Limburg

 Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer vor Ort an der vielbefahrenen Ortsdurchfahrt Lindenholzhausen Bild: Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer vor Ort an der vielbefahrenen Ortsdurchfahrt Lindenholzhausen

Insbesondere in den Morgen- und Nachmittagsstunden wälzt sich eine Blechlawine durch den Limburger Stadtteil mit langen Staus vor den Ampelanlagen und den damit verbundenen Umweltbelastungen und Gefahren für die Anwohner.

„Wie leben die Menschen hier unter diesen Bedingungen und wie sieht es mit der Verkehrssicherheit beim Überqueren der Straße für Kinder und ältere Mitmenschen aus“ fragt sich die heimische FDP-Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer, die sich darüber vor Ort ein eigenes Bild machen wollte. „Wir haben jahrelang mit den betroffenen Bürgern hier für eine Ortsumgehung gekämpft, es gab viele Gespräche und endlich kam im September 2020 die erfreuliche Meldung seitens des Wirtschaftsministeriums in Wiesbaden, dass die Stadt Limburg mit den Planungen beginnen kann, für die das Land die Kosten übernimmt“, so Schardt-Sauer, die jetzt die Stadt Limburg am Zuge sieht. „Im Herbst letzten Jahres herrschte Euphorie, dass es endlich los geht mit den Planungen, doch während jetzt in Bad Camberg schon die Bagger für die Baumaßnahmen anrücken, hat sich in Lindenholzhausen nichts verändert“, so die Limburger Politikerin, der vor allem daran gelegen ist, die Planungsarbeiten schnell in die Wege zu leiten. Haushaltsmittel in Höhe von 300.000 € für diese Maßnahmen zuzgl. Finanzmittel für einen eigens dafür vorgesehenen Fachingenieur sind im Haushalt eingeplant. Diese einmalige Chance, dass Limburg selbst die Planungen in die Hand und damit Einfluss auf die Abläufe nehmen kann, werde es so schnell nicht wieder geben, so die Meinung, verbunden mit der Frage, warum die Stadt nicht mehr Gas gibt. Dieses für die Menschen so wichtige Verkehrsprojekt muss endlich Chefsache im Rathaus sein und es gilt den Druck hinsichtlich der Umsetzung erhöhen. „Die Zeit läuft uns davon und die Menschen in Lindenholzhausen haben es verdient, dass ihre berechtigten Forderungen nach Verkehrsentlastung, nach gesunden Lebensverhältnissen endlich ernst genommen und schnellstens umgesetzt werden“, so Schardt-Sauer.

Hinlogo wittich domstadtweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

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