Limburg-Lindenholzhausen. Leserbrief zu "Großer Anlass und nüchterner Gottesdienst" (NNP vom 9. März) ...

Ein Gottesdienst muss stimmig sein bezogen auf seinen Anlass. Das war dieser Auftaktgottesdienst, bei dem Dompfarrer Rehberg gut ins Wort gebracht hat, was jetzt unsere Aufgabe ist. Vertreter*innen aus allen Pfarreien waren zugegen und kamen zu Wort. Die Kerzensymbolik sprach für sich. Wir haben den Anfang einer Herkulesaufgabe unter den Segen Gottes gestellt. Der Glanz kommt, wenn sie gelingt. Den kann vorab auch kein Bischof geben. Leider vermischt die Autorin im zweiten Teil des Berichtes die Meinungsverschiedenheiten zur künftigen Nutzung des Dompfarrhauses mit dem Prozess der Pfarreiwerdung. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Es waren gewählte Vertreter*innen im Pastoralausschuss, die die Entscheidung für ein Zentrales Pfarrbüro in der Gartenstraße getroffen haben, noch lange bevor das Dompfarrhaus für die Kirchenmusik ins Spiel gebracht wurde. Dieses ist für die neue Verwaltung viel zu klein, verkehrstechnisch schlecht erreichbar und daher wenig geeignet für den Pfarrer - er ist ja für alle künftigen "Kirchorte" zuständig! Außerdem ist noch nicht festgelegt, welchen Namen die neue Pfarrei tragen wird und welches die Pfarrkirche sein wird. Das ist Teil der Gespräche, die in den nächsten Monaten geführt werden.

Bernhard Harjung
Gemeindereferent St. Jakobus Lindenholzhausen und Mitglied des Pastoralteams

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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