Limburg. Die Stadtlinie Limburg baut ihren Service für ihre Fahrgäste aus. Dabei setzt sie auf dynamische Fahrgastinformationen (Dfi), die über die nächsten Verbindungen konkret Auskunft geben ...
Bild: : Die Haltestelle „Im Finken“ ist auf der Route stadteinwärts bereits mit einer dynamischen Fahrgastinformation ausgestattet. Informationen gibt es zur Ankunft des nächsten Busses in Echtzeit sowie zu nachfolgenden Verbindungen.
Die ersten Anlagen an den Haltestellen laufen, auch die Stele in der oberen Bahnhofstraße am Bahnhofsplatz stellt nach einer Auszeit wieder Informationen zu Verbindungen, Abfahrtzeiten und mehr zur Verfügung.
Eigentlich sollte der Aufbau der Anlagen an den einzelnen Bushaltestationen weiter fortgeschritten sein, doch die Corona-Pandemie zeigt auch hier ihre Auswirkungen. Nach Angaben der Stadtlinie kommt es zu Verzögerungen. Dennoch sind die ersten Bushaltestationen in der Stadt inzwischen mit den neuen Informationssystemen bestückt. An den Haltestellen Staffel Ost (in beiden Fahrtrichtungen), an den Haltestellen „Im Finken“ und am ICE-Bahnhof Limburg-Süd sowie in der Ziegelstraße in Ahlbach (beide Fahrtrichtungen) sind sie in Betrieb. Lediglich die Ansagen müssen von der Lautstärke noch abgestimmt werden.
Die Voraussetzungen zum Aufbau der weiteren Anlagen sind inzwischen geschaffen, bis Mitte Februar sollen die noch fehlenden Anzeigen des ersten Bauabschnitts installiert sein, die Zusage liegt der Stadtlinie durch das ausführende Unternehmen vor. In der Innenstadt erhalten die Haltestellen am Amtsgericht, im Finken (Fahrtrichtung stadtauswärts), Krankenhaus, das Foyer des Krankenhauses (Monitor), Zeppelinstraße, das Bürgerbüro (Monitor) noch Dfi-Technik. Auch die Haltestelle am Globus-Markt wird noch entsprechend ausgestattet.
In Eschhofen werden die Haltestellen in der Bahnhofstraße und an der Kirche entsprechend bestückt, in Lindenholzhausen die Haltestelle im Verlauf der B8, in Linter die Haltestelle Mainzer Straße/Auf der Bätz und in Offheim die Haltestelle an der Kirche.
„Dies ist für uns ein Baustein zur generellen Stärkung des ÖPNV in Limburg und seinen Stadtteilen. Mit den Anzeigen schaffen wir zum einen Verlässlichkeit für die Kunden, zum anderen haben die Anzeigen auch einen Werbeeffekt“, beschreibt der 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie die Vorteile und Effekte. Die Anlagen sollen deshalb auch weiter ausgebaut werden.
In einem zweiten Bauabschnitt sollen an 19 Standorten weitere 26 Dfi-Anzeigen sowie eine weitere Stele und weitere Monitore errichtet werden. In der Innenstadt sind zum Beispiel Standorte für Anlagen im Breiten Driesch, am Friedhof, am Marktplatz oder dem Lahneinkaufszentrum vorgesehen, auch in den Stadtteilen sind weitere Anlagen geplant. Die Auswahl der Standorte erfolgte nach der Höhe der Einstiegszahlen und in den Städteteilen aufgrund der Nähe zu den geplanten Mobilitätsstationen, die E-Ladesäulen und Carsharing anbieten. Es ist vorgesehen, in diesem Jahr zu planen und die Ausschreibung vorzubereiten und im kommenden Jahr die Anlagen zu errichten.
Die Kosten für Bau und Planung des ersten Abschnitts werden auf rund 710.000 Euro geschätzt, die Stadt erhält dabei einen Zuschuss aus dem Green-City-Plan in Höhe von 381.000 Euro. Der zweite Abschnitt ist mit Kosten in Höhe von 722.000 Euro kalkuliert, 415.000 Euro kann die Stadt als Zuschuss einplanen.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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