Limburg. Ohne eigenes Auto mobil sein? Möglich ist dies durch Carsharing. Der englische Begriff bedeutet, dass ein Fahrzeug geteilt wird ...

E-Carsharing und Ladestationen kommen in die Limburger Stadtteile. foto: one more picturefür die Stadt LimburgBild: E-Carsharing und Ladestationen kommen in die Limburger Stadtteile. foto: one more picturefür die Stadt Limburg

Gegen eine bestimmte Gebühr wird das Fahrzeug angemietet und kann für den gewählten Zeitraum genutzt werden. In der Limburger Kernstadt bietet ein heimischer Energieversorger diese Art der Mobilität bereits seit einigen Jahren an, gefahren wird dabei mit Elektrofahrzeugen.

Nun wird das Konzept auch auf die Stadtteile erweitert. Es sollen an den Standorten sowohl öffentlich zugängliche Ladestationen als auch das E-Carsharing angeboten werden. Der Magistrat hat die Vorschläge für die Standorte zur Kenntnis genommen, nun müssen noch die Ortsbeiräte ihre Zustimmung erteilen. "Das ist ein weiter Schritt, um die Luftbelastung in Limburg zu reduzieren", sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn (SPD). Sowohl der Green City Plan als auch der Masterplan Mobilität sehen die Einrichtung von Mobilstationen vor, also zentrale Stationen, an denen verschiedene Mobilitätsdienstleistungen angeboten werden - beispielsweise Bushaltestellen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Ladestationen. "Mobilität kann dadurch wunderbar kombiniert werden. Ich kann beispielsweise mit dem Fahrrad zur Station fahren und dort auf ein Carsharing Fahrzeug umsteigen", sagt Hahn.

Die ersten fünf E-Carsharing-Stationen werden noch in diesem Jahr in den Stadtteilen aufgestellt, die übrigen zwei Stationen werden im kommenden Jahr angebunden. Die E-Carsharing-Stationen sind an folgenden Standorten geplant: Am Sportplatz in Offheim, am künftigen Bürgerhaus im Ahlbacher Neubaugebiet "Im Mergel", am Dorfgemeinschaftshaus Dietkirchen, am Dorfplatz in Eschhofen, in der Nähe des Gemeinschaftshauses in Lindenholzhausen, am Bürgerhaus Linter und am Bürgerhaus Staffel.

Die Stadt Limburg stellt die Fläche für die Standorte kostenfrei zur Verfügung. Weitere Kosten entstehen der Stadt nicht. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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