Limburg-Lindenholzhausen. Im September 1970 errangen die damaligen B-Jugendlichen des Vereins unter ihrem Trainer Georg Rompel, 7x die Hessischen Meisterschaften ...

Der 1. Tag in Fulda war geprägt von Vorkämpfen und Zwischenfinalen. Die Spannung bescherte den jungen Athleten einen nie gekannten Adrenalinausstoss. Die Ergebnisse am Finaltag waren dann unglaublich.

Manfred Fachinger gewann die 110m Hürden in 15,5 Sek (Bezirks-rekord um 0,6 Sek. verbessert) und den Weitsprung mit 6,71m m (Bezirksrekord katapultiert um 0,40m). Der Höhepunkt war am Ende der Gewinn der 4 x 100m Staffel in 45,9 Sek, in der Besetzung: Hansi Haberstock, Jürgen Schuller +, Georg Manns und Manfred Fachinger.(Bezirksrekord verbessert um eine ganze Sekunde.)

Die Gegner kamen alle aus sehr populären und erfolgreichen Leichtathletikclubs. Die Fragen der Konkurrenz: Wo liegt eigentlich Lindenholzhausen?

Im Hollesser Ortsfunk wurde die Rückkehr angekündigt und es erfolgte der Empfang durch den Ortsbeirat, Bürgermeister Persch, viele TuS- Mitglieder, Angehörige und Freunde.

Kurz danach fanden die Hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Ffm-Fechenheim statt. Die Wiederholung der besonderen Leistungen gipfelten dann im Gewinn des 5- und 8-Kampfes. Die Tus hatte alles abgeräumt. Manfred Fachinger siegte jeweils in den beiden Einzeldisziplinen, und die TuS beherrschte beide Teamergebnisse.

Georg Manns, Hansi Haberstock, Edgar Jung, Werner Weyrauch, Jürgen Schuller+ und Manfred Fachinger waren am Start. Auch an diesem Tag gab es viel Anerkennung der Funktionäre. Es erfolgten später, anlässlich des TuS-Jubiläums, auch Ehrungen durch den ehemaligen Spitzenleichtahleten und Staatssekretär Heinz Fallack und der Stadt. Hollesse 1970 war sicher ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte.

Hinlogo wittich domstadtweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

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