Limburg. Die Bürgerinnen und Bürger Limburgs sollen von der Stadt kostenfrei Mund- und Nasenschutzmasken erhalten. Das hat der Magistrat der Stadt laut Bürgermeister Dr. Marius Hahn beschlossen ...

"Schließt sich der Haupt- und Finanzausschuss über das Umlaufverfahren der Entscheidung an, werden die Masken durch die Freiwilligen Feuerwehren und die Stadtverwaltung über die Briefkästen verteilt", sagt Hahn.

Hintergrund ist die Empfehlung der Bundesregierung und der Hessischen Landesregierung, im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel eine solche Maske zu tragen. "Ich sehe hierin einen schnellen und guten Weg, die Krise in unserer Stadt gut zu bewältigen", sagt der Bürgermeister. Das sei eine gute Möglichkeit, bei bestmöglichem Schutz der Gesundheit die Rückkehr in den Alltag zu unterstützen.

Die Mund- und Nasenschutzmasken sollen über den Landkreis Limburg-Weilburg beschafft werden, der den Kommunen angeboten habe, die Masken zum Selbstkostenpreis weiterzugeben. Der Landkreis habe insgesamt eine Million Masken bestellt. Der Stadt Limburg sollen nach der Berechnung des Landkreises maximal 207 579 Masken zustehen.

"Die Verteilung der Masken wird unabhängig der Haushaltsgröße vorgenommen und stellt eine Grundausstattung dar. Pauschal bekommt jeder Haushalt acht Masken. Weitere Individualanfragen können darüber hinaus aktuell nicht von der Stadt bedient werden", erklärt Bürgermeister Hahn. Neben der Verteilung an die Haushalte will die Stadt noch eine Reserve bilden, etwa für das Verwaltungspersonal.

Die Kosten für die 207 579 Schutzmasken sollen rund 81 000 Euro betragen. Sie werden von der Stadt als überplanmäßige Ausgabe beschafft. "Die Deckung der Kosten erfolgt zulasten des freien Liquiditätsbestandes", sagt Bürgermeister Hahn, und dankt den Freiwilligen Feuerwehren für die Unterstützung bei der Verteilung.red

HinVerwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.weis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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