Limburg-Lindenholzhausen. In der Gemarkung Lindenholzhausen ist bei einem Feldhasen die Tularämie (Hasenpest) amtlich festgestellt worden, das hat das Amt für Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz beim Landkreis Limburg-Weilburg der Stadt Limburg mitgeteilt ...
In der Gemarkung Lindenholzhausen ist bei einem Feldhasen die Tularämie (Hasenpest) amtlich festgestellt worden, das hat das Amt für Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz beim Landkreis Limburg-Weilburg der Stadt Limburg mitgeteilt.
Die für Mensch und Tier gefährliche Krankheit wird durch Bakterien verursacht. Flöhe, Läuse, Wanzen und Zecken übertragen die Bakterien auf kleine Säugetiere wie Hasen, Wildkaninchen, Mäuse, Ratten, Eichhörnchen und andere. Die Hasenpest kann von diesen Tieren auf Menschen übertragen werden, darauf macht das Amt in einem amtlichen Hinweis aufmerksam.
Die erkrankten Wildtiere zeigen in der Regel kein typisches Fluchtverhalten, sondern wirken matt, teilnahmslos und verlieren ihre gewohnte Schnelligkeit und ihre angeborene Scheu. Die Tiere dürfen nicht angefasst werden, auch sollten Hunde nicht mit erkrankten Tieren in Kontakt kommen. Hunde, so der Rat, sollten in Wald, Feld und Flur an der Leine geführt werden.
Behandlung mit Antibiotika
Der Mensch infiziert sich vorwiegend durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Organen. Die Inkubationszeit beträgt drei bis fünf Tage. Die Erkrankung beginnt meist mit einem Geschwür an der Eintrittsstelle des Erregers und einer Schwellung der lokalen Lymphknoten und/oder mit abrupt einsetzendem hohen Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und mehr. Rechtzeitig erkannt, lässt sich Tularämie mit Antibiotika behandeln. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch kommt praktisch nicht vor.
Wer ein auffälliges Tier entdeckt, sollte den zuständigen Jagdpächter benachrichtigen. Ist dieser nicht erreichbar, ist das Ordnungsamt der Stadt Limburg oder direkt das Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Gymnasiumstr. 4, Schloß Hadamar, 65589 Hadamar, Tel. (06431) 2965869, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu informieren.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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