Limburg. Wohin mit den ausgedienten Weihnachtsbäumen? Kein Problem in Limburg, denn die Jugendfeuerwehren und der Betriebshof der Stadt bieten zusammen mit einer Fachfirma am Samstag, 18. Januar, einen besonderen Abholservice an. In Lindenholzhausen ist dann die Christliche Arbeiterjugend unterwegs ...
Bild: Die erstenausgedienten Weihnachtsbäume sind schon wieder auf der Plötze in der Altstadt abgelegt worden. Diese Art der Entsorgung kostet die Stadt zusätzliches Geld und bindet Personal, teilt die Stadt Limburg mit. Am Samstag, 18. Januar, gibt es die Möglichkeit, die Weihnachtsbäume ordnungsgemäß und mit wenig Aufwand zuentsorgen.Foto: Stadt
Zentraler Termin ist am Samstag, 18. Januar, in der Kernstadt und allen Stadtteilen
In der Kernstadt werden an verschiedenen Stellen Container zur Verfügung gestellt, wo die ausgedienten Weihnachtsbäume entsorgt werden können. In den Stadtteilen übernehmen die Jugendfeuerwehren das Einsammeln der Weihnachtsbäume.
Bevor die ersten Weihnachtsbäume wieder illegal in Grabenstraße, auf der Plötze oder auch an anderen Stellen der Innenstadt entsorgt werden, weist der Erste Stadtrat Michael Stanke (CDU) darauf hin, dass eine legale Entsorgung völlig unproblematisch möglich sei. Am Samstag, 18. Januar, ist Abholtag für ausgediente Weihnachtsbäume in der gesamten Stadt. Die Jugendfeuerwehren und der Betriebshof setzten damit ein Konzept fort, das in den vergangenen zwei Jahren ausgebaut wurde und nun auch die Kernstadt mit einbezieht.
Am Samstag, 18. Januar, werden die ausrangierten Weihnachtsbäume auf sieben verschiedenen Plätzen in der Kernstadt angenommen: auf dem Marktplatz in der Ste.-Foy-Straße, am Friedhof, am Gemeindezentrum Blumenrod in der Bodelschwinghstraße, an der Goetheschule, im Einmündungsbereich Hubertusstraße/Krüsmannstraße, unter der Lichfieldbrücke (Brückenvorstadt) und auf der Plötze. Wie die Stadt weiter mitteilt, können die Bäume an den sieben Sammelpunkten, die gut anfahrbar seien, in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr abgeliefert werden.
Das Abstellen der Bäume auf Plätzen und Straßen vor allem in der Innenstadt hatte immer wieder dafür gesorgt, dass Mitarbeiter der Stadt ausrücken und die Bäume entsorgen mussten. Durch die nun konzentrierte Entsorgung wird laut Stadt auch gewährleistet, dass die Weihnachtsbäume wiederverwertet werden.
Spenden erwünscht für Jugendwehren
Das Einsammeln der Weihnachtsbäume ist eine freiwillige, ehrenamtliche Leistung der Feuerwehr. Nach Einschätzung des Ersten Stadtrats handelt es sich dabei um einen Dienst für die Allgemeinheit, für den Freizeit geopfert wird. Er hält es daher für angebracht, wenn die Bürger das Engagement würdigen. "Dabei bietet sich zum Beispiel die Mitgliedschaft im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr an, die mit einem geringen Jahresbeitrag verbunden ist. Nicht nur beim Entsorgen der Weihnachtsbäume ist die Feuerwehr für unsere Bürger da", sagt Stanke.
In den Stadtteilen, mit Ausnahme von Lindenholzhausen, sind die Jugendfeuerwehren ebenfalls am Samstag, 18. Januar, unterwegs, um die Weihnachtsbäume abzuholen. Die Bäume sollen frei von Schmuck und Kugeln möglichst früh am Morgen am Straßenrand abgestellt werden. Das gilt auch für Lindenholzhausen, wo traditionell die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) die Bäume abholt, die hier bis 9.30 Uhr an die Straße gestellt werden sollen. Über eine Spende für das Abholen freuen sich die einzelnen Jugendwehren und die CAJ.red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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