Limburg/Brechen. Die Realisierung der Ortsumgehungen der B 8 in Lindenholzhausen und Niederbrechen rückt in weite Ferne ...

Dieses Fazit zieht die FDP-Landtagsabgeordneten Marion Schardt-Sauer aus einer Antwort des hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Sie hatte nachgefragt, wie sich die Koalitionsvereinbarung von CDU und Grünen auf die Umsetzung der Ortsumgehungen der B 8 auswirkt. Der Handlungsbedarf sei offenkundig. Daher hat sie sich mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Tobias Eckert (SPD) zusammengetan.

Al-Wazirs Antwort ist aus Sicht von Schardt-Sauer und Eckert enttäuschend. Er erläuterte, aktuell sei für diese Vorhaben keine Berücksichtigung angedacht, Sanierungen stünden im Vordergrund vor Neubau. Erst ab 2021 fände eine Überarbeitung dieser Prioritätenliste statt – also erst einmal die Frage, ob diese beiden Projekte angegangen werden.

Auf Nachfrage verneinte Al-Wazir die Möglichkeit, dass die Kommunen selbst mit Planungen in Vorleistungen gehen können. Bis 2021, so das Fazit von Schardt-Sauer und Eckert, passiere überhaupt nichts. Man lasse die Menschen in Lindenholzhausen und in Niederbrechen im Stich. Auch sei kein Handlungsdruck durch die CDU oder deren Abgeordnete erkennbar. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

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