Limburg. Bürgermeister Dr. Marius Hahn, und Bart Lubbers, Mitgründer von Fastned, eröffneten am Freitag die Schnellladestation des Unternehmens in der ICE-Stadt, direkt an der Abfahrt Limburg-Süd der A3 ...
Bild: v.l. Ministerialdirigent Dr. Norbert Salomon vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Bürgermeister Dr. Marius Hahn und Bart Lubbers von Fastned eröffnen gemeinsam die Ladestation
Fastned betreibt derzeit 73 Stationen in den Niederlanden und bereitet sich auf den Ausbau seines Netzwerks in weitere Nachbarländer vor, unter anderem nach Großbritannien und Belgien. Bis Jahresende sollen in Deutschland 18 Stationen eröffnet werden.
Die Schnellladestation in der ICE-Stadt verfügt über mehrere 175 kW Lader. Mit diesen ist es den Fahrern von Elektrofahrzeugen möglich über 100 Mal schneller als zu Hause zu laden, und damit weite Distanzen zurücklegen zu können ohne lange Ladepausen. Das Dach der Station besteht aus Solarmodulen, deren erzeugte Energie in das Netz eingespeist wird. Der bereitgestellte Strom stammt aus erneuerbarer Sonnen- und Windenergie. An der Schnellladestation können Batterien aller vollelektrischen Autos schnell geladen werden, die in der Lage sind diese Leistung aufzunehmen. Der Ladevorgang kann durch die Fastned App oder mit einer Ladekarte gestartet werden. Die Abrechnung erfolgt über Ladekarte, EC-Karte oder Kreditkarte.
Fastned hat sich zum Ziel gesetzt in Europa ein Netzwerk von über 1.000 Schnellladestationen zu errichten, wovon mehrere Hundert in Deutschland sein werden. Die Stationen befinden sich an verkehrsreichen, gut erreichbaren Standorten entlang von Autobahnen und in Städten.
Mit dem Aufbau eines solchen Netzwerks an Schnellladestationen reagiert Fastned auf die steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen in Europa. Als Resultat der fallenden Batteriepreise kommen immer mehr bezahlbare Elektrofahrzeuge mit größerer Reichweite auf den Markt. Dies macht es möglich weitere Distanzen zurückzulegen, erhöht aber auch den Bedarf für eine Schnellladeinfrastruktur, mit deren Hilfe diese Autos zügig wieder aufgeladen werden können. Dank dieser Stationen wird das Laden vergleichbarer mit dem Tanken von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, nur das die Energie dafür von Sonne und Wind stammt und nicht aus fossilen Ressourcen.
Bart Lubbers erläutert "Nach der erfolgreichen deutschen Energiewende kommt nun die deutsche Autowende. In den nächsten Jahren werden die deutschen Autobauer wie Porsche, Audi, Volkswagen, BMW und Mercedes voll elektrische Modelle auf den Markt bringen, die mit hoher Leistung laden können. Das ist eine große Herausforderung und zugleich Chance für die Automobilindustrie und Ladeunternehmen wie Fastned. Gemeinsam mit Gemeinden, Grundeigentümern und Zulieferern bauen wir die Ladeinfrastruktur, die benötigt wird um diese Autos mit der Kraft aus Sonne und Wind laden zu können.”
Bürgermeister Dr. Marius Hahn betonte das die erste Schnellladestation von Fastned außerhalb der Niederlande für den Standort Limburg ein echter Gewinn ist und unterstreicht die Bestrebungen, die Bedingungen für eine Mobilität ohne Verbrennungsmotor spürbar zu verbessern. Er bedankte sich dafür, dass die Entscheidung für Limburg fiel und wünscht der neuen Station so viele Ladevorgänge, dass eine Erweiterung auf weitere Ladeplätze möglichst zügig folgen kann.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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