Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Wenn es eine in Limburg geplante Umgehungsstraße gibt, die eine realistische Chance hat, gebaut zu werden, dann ist es die B-8-Umgehung für Lindenholzhausen. Die Limburger FDP erwartet nun vom Magistrat, dass er in dieser Sache Druck macht ...


Der Magistrat der Stadt Limburg soll die hessische Landesregierung auffordern, der geplanten B-8-Umgehung Lindenholzhausen endlich Priorität einzuräumen. Einen entsprechenden Antrag hat die FDP-Fraktion für die naächste Sitzung Stadtverordnetenversammlung am 27. März eingebracht.

„Wir hoffen, dass dieser Antrag eine breite Zustimmung findet, damit ein sehr deutliches Signal aus Limburg nach Wiesbaden gesendet wird“, erklärt die Vorsitzende der FDP-Fraktion, Marion Schardt-Sauer. Der starke Durchgangsverkehr führe zu einer extrem hohen Belastung der Menschen durch Lärm und Abgase entlang der B 8, weshalb die Umgehung bereits zum zweiten Mal als vordringlicher Bedarf im Bundesverkehrswegeplan eingestuft worden sei. Somit könne die Hessische Straßenbauverwaltung unverzüglich und ohne Zögern im Auftrag des Bundes das Straßenbauprojekt umsetzen.

Die Belastung der Bürger sowie der Umwelt durch permanenten Dauerlärm und hohe Schadstoffemissionen habe nicht nur für die Menschen in Lindenholzhausen das erträgliche Maß längst überschritten, sondern auch das Umland werde durch die zeitaufwendige und nervenaufreibende Durchquerung im Stop-und-Go-Verkehr erheblich beeinträchtigt.

Das Straßenbauprojekt sei vor Ort völlig unumstritten – bis hin zur Trassenführung. Gleichzeitig seien die Bundesmittel vorhanden. „Um so unverständlicher ist es, dass immer noch nicht absehbar ist, ob und wann es endlich mit der Baumaßnahme losgeht“, sagt die FDP-Kommunalpolitikerin.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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