Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Bei ihrer Recherche in der Vereinigten Volksbank Limburg fanden die ZING-Reporter der Klasse 4b der Lindenschule aus Lindenholzhausen heraus, wie man Falschgeld erkennt und was man tun muss, wenn man in seinem Portemonnaie welches entdeckt ...

Unter die Lupe genommen wurden die Münzen von den Falschgeld-Experten der 4b aus Lindenholzhausen.
Bild:
 Unter die Lupe genommen wurden die Münzen von den Falschgeld-Experten der 4b aus Lindenholzhausen.

Lindenholzhausener Schüler

Die beiden Auszubildenden der Vereinigten Volksbank Limburg, Daniel Heep und Fabian Prinz, begleiteten die Kinder der 4b in einen Seminarraum, wo sie anhand eines kurzen Vortrags die wichtigsten Informationen zum Thema „Falschgeld“ erhielten.
ZING
Falschgeld gibt es seit Erfindung des Geldes.

Bei den Römern bissen die Menschen auf die Münzen, um festzustellen, ob es Falschgeld ist oder nicht. Gefälschte Münzen waren weicher als echte.

Im 2. Weltkrieg wurde besonders viel Falschgeld hergestellt. Günter Hopfinger hat 1970 Falschgeld gemalt. Wenig später wurde er verhaftet. 1994 gelang einem Fälscher die Fälschung des „Superdollars“. Er wurde nie gefasst.

Sicherheitsmerkmale

Es gibt bei den Geldscheinen Sicherheitsmerkmale, mit denen man die Echtheit eines Scheins überprüfen kann: das Hologramm, die Mikroschrift, den Glanzstreifen, das fühlbare Relief, das Wasserzeichen, die Smaragdzahl. Mit Infrarot- und UV-Lichtgeräten kann man die Scheine auch genauer überprüfen. Die neuen Fünf- und Zehn-Euro-Scheine haben mehr Sicherheitsmerkmale als die alten.

Münzen kann man auch fälschen, es macht jedoch sehr viel Arbeit und man braucht eine spezielle Prägemaschine. Falsche Münzen kann man von richtigen durch spezielle Riffelungen am Rand unterscheiden. Die echten Münzen haben auch genau festgelegte Größen und Gewichte. Die Motive haben klare Konturen. Die Ein-Cent- und Ein-Euro-Münzen sind leicht magnetisch.

Was kann man tun

Wer sich nicht sicher ist, ob er Falschgeld gefunden hat, kann es bei der Bank überprüfen lassen. Falschgeld muss man zur Polizei bringen.

Gefälschte Münzen und Scheine werden vernichtet, weil sie keinen Wert haben. Die Herstellung von Falschgeld wird hart bestraft. Auch der Besitz von Falschgeld ist eigentlich strafbar.

Zum Schluss des Recherche-Termins durften wir verschiedene Scheine und Münzen mit Lupen und UV-Licht kontrollieren und konnten feststellen, dass es sich ausschließlich um echte Werte handelten. Von den Auszubildenden der Vereinigten Volksbank, Daniel Heep und Fabian Prinz, erhielten wir eine Urkunde als „professionelle Euro-Falschgeld-Experten“.

Die Kinderreporter der Klasse 4b von der Lindenschule in Lindenholzhausen waren: Melissa Basar, Lorena Biet, Emilia Di Monaco, Finn Ewert, Maya Fachinger, Carina Friedrich, Luca Leon Friedrich, Dominik Füll, Enes Günes, Ben Luca Jung, Hadi Kabalan, Emirhan Kaya, Floris Kurth, David Anton Neubüser, Hatice Peker, Toana Sfok, Lina-Sophie Trog.

UV-Licht-Test für Banknoten: Die ZING-Reporter testen die Echtheit.
Bild:
UV-Licht-Test für Banknoten: Die ZING-Reporter testen die Echtheit.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

nach oben

 

Weitere Artikel zur 1250-Jahrfeier

 

nach oben