Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Die Legende vom Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Armen teilte, gehört zu den bekanntesten Heiligengeschichten ...


Das Bischöfliche Ordinariat in Limburg und mehrere katholische Bezirke im Bistum laden anlässlich des Festtages des Heiligen (11. November) Flüchtlinge und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit zu traditionellen Martinsessen ein. Diese Veranstaltungen finden unter anderem in Kelkheim, Idstein, Bad Schwalbach, Rüdesheim oder Neu-Anspach statt.

Domkapitular Wolfgang Rösch, Ständiger Vertreter des Bistums Limburg, und Annegret Huchler, Beauftragte für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge, werden am 4. November in Pfarrzentrum Sankt Jakobus in Lindenholzhausen mit Flüchtlingen sowie Ehrenamtlichen essen und mit ihnen ins Gespräch kommen.

„Das Martinsessen ist im Bistum eine gute Tradition und steht in diesem Jahr besonders unter dem Eindruck der vielen Menschen, die auf der Suche nach Frieden und einer neuen Heimat zu uns nach Deutschland kommen“, erklärt Huchler. Es sei ein schönes Zeichen der Gastfreundschaft und des Teilens, wenn Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturkreisen gemeinsam zu Tisch sitzen und miteinander essen. Der heilige Martin sei mit seinem leuchtenden Beispiel des Teilens ein Wegweiser, wie heute Schwierigkeiten und Probleme gemeistert werden könnten, so Annegret Huchler. Zu dem Essen in Lindenholzhausen sind etwa 40 Ehrenamtliche und Flüchtlinge eingeladen. nnp

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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