Zwei Tonnen Kohlendoxid

Limburg. Zwei Wochen nach dem Startschuss des Ersten Stadtrats Michael Stanke (CDU) für das gemeinschaftlichem Radeln für den Klimaschutz kann die Stadt Limburg eine erfreuliche Bilanz verzeichnen ...

Es haben sich bereits über 100 Teilnehmer registriert und seit Beginn der Aktion haben sie schon mehr als 10 000 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Damit konnten bislang circa 2000 Kilogramm CO2-Emissionen (Kohlendioxid) vermieden werden.

In der nun anbrechenden letzten Woche sind alle Radler, die noch nicht angemeldet sind, aufgefordert, sich unter über das Internet unter stadtradeln.de/limburg_an_der_lahn2015.html zu registrieren und nochmal alles zu geben, um vielleicht sogar die 30 000 km-Grenze zu knacken.

Schon jetzt freuen sich die Initiatoren der Stadt sehr über das Engagement aller Teilnehmenden und möchten abermals darauf hinweisen, dass noch Anmeldungen möglich sind und es zum Abschluss Preise gibt für die größte Gruppe, die aktivste Gruppe und den/die Radler/in mit den meisten Kilometern. Auch Schulklassen können noch teilnehmen. Hier wird ebenfalls ein Preis für die Klasse mit den meisten Kilometern ausgegeben. An der Spitze der Einzelwertung wechseln sich gerade Teammitglieder des KMW Teams und der Bike Villa ab. Es bleibt spannend. Es ist noch möglich, eines der bereits 15 registrierten Teams zu unterstützen oder selbst noch ein Team zu gründen. Dazu einfach bis bis zum Ende des Stadtradelns anmelden.

Für den letzten Tag, Sonntag, 27. September, hat die Stadt Limburg in Zusammenarbeit mit dem ADFC Limburg-Weilburg eine Abschlusstour geplant, an der alle interessierten Radler teilnehmen können, um das Stadtradeln zu beschließen. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Bürgerhaus in Lindenholzhausen (Im Wingert 6). Die Tour führt von dort über die Stadtteile Eschhofen und Dietkirchen zurück nach Limburg, die Streckenlänge beträgt rund neun Kilometer.

Am morgigen Dienstag, 22. September, findet außerdem der „Europäische autofreie Tag“ statt, welcher eine gute Gelegenheit bietet, das Kraftfahrzeug einmal stehen zu lassen und sich per Fahrrad, per Pedes oder den Öffentlichen fortzubewegen. Mit dem Fahrrad lassen sich dann natürlich auch Kilometer für das Stadtradeln sammeln.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.