Die Weihnachtsgeschenke waren zwar schon alle längst gekauft, trotzdem freute sich Markus Friedrich riesig, als ihm CityRing-Vorsitzender Reinhard Vohl die Nachricht von der schönen Bescherung überbrachte: Der Lindenholzhäuser ist in diesem Jahr der vierte und letzte Gewinner des Limburger Weihnachtsgewinnspiels.
So kam es, dass Markus Friedrich am Samstagmittag zu Hause von einem CityRing-Vorstandsmitglied abgeholt und nach Limburg chauffiert wurde. Mit dabei waren seine Frau Elisabeth und die Kinder Kathrin, Johannes und Simon. In Limburg angekommen, wartete im Karstadt zunächst ein Sekt-Empfang auf sie. Es folgte die feierliche Überreichung des Einkaufsgutscheins im Wert von insgesamt 1000 Euro. Eingelöst werden kann er bei über 200 Limburger Fachgeschäfte und Firmen. „Das beginnt mit A wie Autohaus endet bei Z wie Zahnarzt“, umriss Reinhard Vohl beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus „Schwarzer Adler“ das vielfältige branchenübergreifende Angebot der CityRing-Mitglieder. Dennoch liege der Schwerpunkt ganz klar beim Einzelhandel.
In Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern und Bürgermeister Martin Richard (CDU) zogen die Kaufleute auf Anfrage der NNP eine erste Bilanz des Weihnachtsgeschäfts. „Wir sind zufrieden, aber noch nicht euphorisch“, lautete der Tenor der Runde. Bisher liege die Nachfrage auf Vorjahrsniveau. Ein „Knaller-Samstag“ wäre daher nicht schlecht, betonte Reinhard Vohl. Dieser könne erfahrungsgemäß aber durchaus auch der erste Samstag nach Weihnachten sein. Denn inzwischen verschenkten immer Menschen zum Fest Einkaufgutscheine und Bargeld. Außerdem gebe es immer weniger „Impuls-Käufe“. Die Kunden wählen sorgfältig aus und achten auf Qualität, sagte der Experte. Ein Trend, vom dem der Fachhandel aufgrund der von ihm angebotenen Service- und Beratungsleistungen durchaus profitiere.
25 000 Euro im Etat
Vohl kündigte an, dass der CityRing auch im nächsten Jahr wieder an jedem Adventswochende eine Weihnachtsverlosung durchführen möchte. Auch damit wollen die Limburger sich von der Konkurrenz unterscheiden. Die verschiedenen Weihnachtsaktionen sind mit einem Etat von rund 25 000 Euro für den CityRing der „mit Abstand“ größte Haushaltsposten. Geld, das aber gut angelegt ist – davon sind die Verantwortlichen überzeugt.
Er blicke an vier Wochenenden in strahlende Gesichter, erzählte zum Beispiel Vorstandsmitglied Stefan Wagner. Ein Grund, warum er und seine Kollegen es sich nicht nehmen lassen, die glücklichen Gewinner selbst abzuholen. Und auch der Kundenzuspruch gibt ihnen Recht: „Sie haben doch die Weihnachtslose“, wird CityRing-“Engel“ Isabell inzwischen schon auf der Straße angesprochen. Seit bereits drei Jahren repräsentiert sie nun die Weihnachtsverlosung.
Gewinner Markus Friedrich war mit dem Konzept bestens vertraut, als er sein „Gewinnerlos“ schließlich in eine der Boxen warf. (koe)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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