Hünfelden-Kirberg. Die zweite Auflage des Kila-Süwag-Energie-Cups war in Kirberg trotz Dauerregens ein voller Erfolg ...
Bild: Sie alle hatten ihren Spaß bei der Kinderleichtathletik in Kirberg – auch wenn es ziemlich feucht war. Foto: Rumpf
Dank der sensationellen Vorarbeit von Kerstin Eichhorn und ihrem Team vom TSV Kirberg sowie den Ideen von Sabine Stückel und Katja Nauheim im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Beteiligten alles im Griff, und nach exakt drei Stunden war der Wettkampf inklusive Siegerehrung beendet. Eine weitere Werbung für das neue Kinderleichtathletikkonzept.
Leider hat das Konzept nach wie vor eine ganze Reihe von Kritikern – aber keiner davon kommt aus den Reihen der Kinder oder gar der Eltern oder auch der Teilnehmer von Kirberg oder Hadamar. Im Gegenteil: Hier gibt es ausschließlich Befürworter und begeisterte Kinderleichtathletiksportler.
Die Wertung des Gesamtcups wird augenscheinlich sehr spannend, denn fast alle Mannschaften aus Hadamar waren auch in Kirberg am Start, und es werden ja von den fünf Wettkämpfen nur vier gewertet – es bleibt also spannend.
Bei der U8 waren diesmal sieben Mannschaften am Start, und es siegten die „Elzer Belchköpp“ unter der Betreuung von Kerstin Schmitt. Die Mannschaft siegte in der 30-m-Hindernisstaffel, im Drehwurf mit dem Tennisring und auch im Weitsprung sowie in der Biathlonstaffel – also ein klassischer Start-Ziel-Sieg für die jungen Talente. Stark präsentierte sich auch das Team der „Holleser Sauerborn Flitzer“, die in drei Wettbewerben Zweiter wurden. Der TuS Weilmünster wurde Zweiter in der Weitsprungstaffel. Hinzu kommen die Teams der LSG und des TV Niederbrechen sowie des LC Mengerskirchen.
In der U10 waren 13 Mannschaften am Start. Sieger wurde hier das Team des TSV Kirberg, die „Kirberger Löwen“, die sowohl die Hindernisstaffel, den Drehwurf mit dem Fahrradreifen als auch die Weitsprungstaffel gewannen. Sieger der Biathlonstaffel war hier das Team der TG Camberg, die sich die „Flinken Mäuse“ nennen. Stark war hier auch das Team „Elzer Blechköpp' und Umgebung“, die sowohl beim Hindernissprint als auch beim Drehwurf Rang zwei belegten. Insgesamt waren Teams aus Weilmünster, Lindenholzhausen, LSG Goldener Grund und LC Mengerskirchen, LG Brechen und der LG Dornburg am Start.
Sehr schön und vorbildlich hatten der LC Mengerskirchen und die LG Brechen hier ein Gemeinsames im Interesse der Kinder gestellt. Toller Gedanke, den es auch nur so im neuen Kinderleichtathletikkonzept gibt.
Organisatorisch stellt eine solche Veranstaltung enorme Ansprüche, die es zu erfüllen gilt, und die nicht so auf den ersten Blick ins Auge fallen. Hier eine Auflistung, was in Kirberg alles im Einsatz war: drei Anlagen Drehwurf mit drei Sätzen Punktmarkierungen 1-20 aus Gummi, drei Abwurfbalken, drei Seile zur Markierung des Wurfbereiches, zwölf kleine Fahrradreifen U10, sechs Tennisringe U8, 1000 Meter Baustellenband, 80 Pflastersteine, dazu vier Anlagen Weitsprung zweimal U8, zweimal U10-Weitsprungstaffel mit sieben Brettern zur Punktmarkierung Weitsprung (drei waren vom Kreis), vier Schaumstoffe als Absprungmarkierung, vier große Fahrradreifen, eine Stoppuhr und Anlauf-Markierungen sowie 30-m-Hindernissprint, zwei Bahnen mit 16 Bananenkisten, 16 Sandsäcke zur Beschwerung, vier Umlaufstäbe, vier Sprungseile zur Markierung Ablaufmarkierung, zwei Staffelhölzer/Tennisringe, eine Startklappe, noch eine Stoppuhr, und schließlich konnten vier Biathlon-Teams parallel laufen. Hinzu kamen 24 200-Gramm-Wurfbälle, 24 Tennisringe zur Ablage, damit die Bälle nicht wegrollen, je vier Hütchen in blau, gelb, rot und grün (drei zum Umwerfen und je eine zur Markierung der Wartezone), je sechs Schweißbänder in blau, gelb, rot und grün, vier Bierzelttische und -bänke, vier weitere Stoppuhren, eine weitere Startklappe und noch jede Menge Hütchen und Hürden zur Markierung.
Weiter geht es mit der dritten Auflage am 21. Juni mit dem dritten Wettkampf in Oberbrechen. Die Vorbereitungen hierzu werden in den nächsten Wochen anlaufen.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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