NNPLimburg-Eschhofen. Was keiner für möglich gehalten hat, ist beim dritten privat organisierten Weihnachtsmarkt der Familie Wagenbach in Eschhofen doch eingetreten: Nachdem schon in den vergangenen Jahren der Besucheransturm enorm war, kam es in diesem Jahr zu einer erneuten Steigerung ...

Christopher Dietz (Zweiter von links) überreichte der Jugendfeuerwehr und dem Kinderhaus Funk 4600 Euro aus dem Erlös des Weihnachtsmarkts in Eschhofen. Foto: Häring
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Christopher Dietz (Zweiter von links) überreichte der Jugendfeuerwehr und dem Kinderhaus Funk 4600 Euro aus dem Erlös des Weihnachtsmarkts in Eschhofen. Foto: Häring

Weihnachtsmarkt hilft Kindern

Die Gäste konnten sich an einem großen, festlich geschmückten Weihnachtsbaum sowie an den Weihnachtskrippen in den Fensternischen des ehemaligen Stalls, an vielen Kerzen und Lichterketten erfreuen. Im „Weihnachtskaufhaus“ waren viele Sorten selbst gebackener Plätzchen zu finden, ebenso Adventskränze, Socken, Strümpfe, Taschen und Leuchten. Zur Stimmung trug das Rahmenprogramm mit dem Gabrieli-Ensemble, den Bläsern von Tuten & Blasen, dem MGV „Fidelio“ Eschhofen sowie dem Kleinen Chor der „Harmonie“ Lindenholzhausen bei. Premiere hatte der Nikolaus, der bei Einbruch der Dämmerung den Markt besuchte und von den Kindern der Tagesstätte „Querkwiese“ mit zwei Liedern empfangen wurde. Der Nikolaus erzählte eine adventliche Geschichte und verteilte süße Geschenke.

„Die Besucherzahlen haben selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen. Die Helfer mussten sich sputen, um den Andrang besonders am Nachmittag stemmen zu können“, sagte Dr. Christopher Dietz vom Organisationsteam, als er den Erlös des Weihnachtsmarktes weitergab. In diesem Jahr war der Betrag so hoch, dass er geteilt werden konnte. So gingen jeweils 2300 Euro an die Jugendfeuerwehr Eschhofen sowie das Kinder- und Jugendhaus Funk in Runkel. Trotz der Anstrengungen freut sich die Familie Wagenbach auf den nächsten Weihnachtsmarkt 2015. kdh

Artikel vom 24.12.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 24.12.2013, 02:57 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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