Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Lindenholzhausen. Gott sei parteiisch. Er stehe auf der Seite der Kleinen, der Geängstigten, der ungerecht Behandelten, und er kämpfe mit den Gerechten: Dies hat Bischof Dr. Georg Bätzing gestern im „Gottesdienst für den Weltfrieden“ beim großen Harmonie Festival in Lindenholzhausen betont ...

„Niemand, der Hass säht und Unrecht tut, der Menschen zur Flucht zwingt und in Angst und Schrecken versetzt, der zur Waffe greift, um in abscheulichen Akten des Terrors Menschen das Leben zu rauben – niemand, der solches tut, darf den Namen Gottes dafür missbrauchen“, so Bätzing. Der abscheuliche Terror der fundamentalistisch verirrten Menschen verunehre und erzürne Gott, und treffe, so stehe es im Psalm 34, die Übeltäter selbst.

Der Bischof erklärte, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, der zentrale Friedensbringer der Menschheit sei: „Jesu ganzes Leben, sein ganzer Einsatz aus Liebe zu den Menschen hatte nur ein Ziel: Dass Menschen den Frieden finden in unseren Herzen und Seelen, in unseren Häusern, mit Nahen und Fernen, und vor allem mit Gott. Das war die grundlegende Absicht, wenn er zu den Menschen sprach. Und dafür ist er schließlich am Kreuz gestorben. Er hat uns sein Leben geschenkt“, sagte Bischof Bätzing. Im Harmonie-Festival sieht der Bischof ein Hoffnungszeichen für ein friedvolles Miteinander. Hier bewahrheite sich, was der Volksmund lange weiß: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder“.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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