LIMBURG. Die beiden neuen Stipendiaten der Stiftung der Kreissparkasse Limburg zur Förderung begabter heimischer Musikerinnen und Musiker sind im „Alten Eishaus“ des Limburger Musikhauses Demmer vorgestellt worden. Es handelt sich um die 16-jährige Pianistin Romy Falk aus Lindenholzhausen und den 24-jährigen Tenor Martin Höhler aus Brechen ...

Die 16-jährige Pianistin Romy Falk und der 24-jährige Tenor Martin Höhler erhalten ein Stipendium der Musikstiftung der Kreissparkasse Limburg (Auszug aus Gesamtartikel)

Im Alter von sechs Jahren begann Romy Falk ihre Klavierausbildung. Sie besucht die zwölfte Klasse am Landesmusikgymnasium in Montabaur, wo sie seit 2015 eine musikalische Ausbildung erhält. Seit 2020 wird sie an der Kreismusikschule in Limburg von Elita Vilcane am Klavier unterrichtet. Zudem erhält Romy Falk seit sieben Jahren Gesangsunterricht und hat im Wettbewerb „Jugend musiziert“ bereits mehrere erste Preise in den Kategorien Klavierbegleitung, Klavier Solo, Gesang Duo und Gesang Solo gewonnen. Das Stipendium möchte das musikalische Talent zur Finanzierung von Meisterkursen und den Kauf von Notenmaterial sowie eines Mikrofons verwenden ...

... Landrat Michael Köberle (CDU) als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums erklärte, „dass unsere Region über ihre Grenzen hinaus für ihre hervorragenden musikalischen Leistungen bekannt ist.“ Mit zahlreichen Konzertveranstaltungen habe sich die Region den Ruf eines „Mekkas der Musik“ erworben. Dazu würden, so Landrat Köberle, viele Solisten und Ensembles im Bereich Gesang und Instrumental beitragen ...

... Dieses Jahr durften sich insgesamt vier Bewerberinnen und Bewerber nach einer Vorauswahl beim Fachbeirat live musikalisch vorstellen. Von ihnen wurden dann zwei Stipendiaten ausgewählt. Das Kuratorium schloss sich dessen Meinung uneingeschränkt an. Holger Fröhlich, Sprecher des Fachbeirates, sagte, dass für ein Stipendium überdurchschnittliche Begabung, Leistungswille, Ausbildungsstand sowie Engagement im regionalen Musikleben Kriterien seien. Romy Falk habe als Schülerin noch nicht den Leistungsstand wie der ältere Martin Höhler. Beide hätten bei ihrer Präsentation aber durch hervorragende Leistungen überzeugt. Alle beide seien herausragende Talente.

Falk habe sich für das Vorspielen ein anspruchsvolles Programm ausgesucht und dies hervorragend gemeistert. Sofort sei dem Fachbeirat klar gewesen, dass sie als Stipendiatin vorgeschlagen werden müsse. Sie spiele in der Region schon regelmäßig Konzerte und sei früher mit der Musicalgruppe Pinocchio 90 aufgetreten ...

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.