Elz/Limburg-Lindenholzhausen.„Himmel, Asch und Zwern - heut’ is in Elz die Höll los“, begrüßte „Hausmeister“ Bernd Schmitt die Besucher des Mundartwettbewerbs und wies gleich darauf hin, dass man die zweite Veranstaltung des Tages, nämlich „Schlemmen, Stöbern und Shoppen“, besser gleich in „Futtern, Woile unn Kaafe“ umgetauft hätte ...

ELZ - Josef Friedrich gewinnt den Wettbewerb mit seiner Geschichte, wie er sich einen Platz im Himmel sicherte (Auszug aus Gesamtartikel)

Josef Friedrich hat den diesjährigen Mundartwettbewerb gewonnen und kommt in den Himmel. fotos: Anette in ConcasBild: Josef Friedrich hat den diesjährigen Mundartwettbewerb gewonnen und kommt in den Himmel. fotos: Anette in Concas

Mit vergnüglichen kleinen Elzer Anekdoten stimmte er das Publikum auf den literarischen, kreativen und sprachgewaltigen Nachmittag im Bürgerhaus ein. Leider waren zwei der zehn angemeldeten Teilnehmer erkrankt, aber die, die da waren, zeigten allesamt tolle Leistungen beim beliebten Event, zu dem seit vielen Jahren die Gemeinde Elz und die Nassauische Neue Presse einladen.

Die Teilnehmer-Reihenfolge wurde ausgelost, bei der Bewertung gab es manches Kopf- an Kopf-Rennen. Sieger wurde letzten Endes Josef Friedrich. Der gut gelaunte Lindenholzhäuser hatte berichtet, wie er sich als Bub mit kleinen Tätigkeiten für die Kirche ein „Vergelt’s Gott“ und einen Platz im Himmel gesichert habe. „Desweje dink eisch ach, wän eisch än de Himmel komme, do e Plätzje kräje. Mer det et schun lange, unner de Trapp beim Petrus!“

Der Siegerbeitrag: „Domols 1960 än Linhollesse“

[Hier] auf unserer Sonderseite MUNDART findet man den Beitrag von Seppel Friedrich.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.