Limburg-Lindenholzhausen. „Wem es die Kirmes, uuus...“ Aus vielen Kehlen ganz junger Mädchen und Jungen erklang gestern beim Montagsfrühschoppen der Hollesser Kirmesschrei ...
Bild: Die Bühne war fast zu klein, um dem Kirmesburschen- und Kirmesmädchennachwuchs genügend Platz für ihren Auftritt zu bieten. Doch alles klappte bestens, und der Kirmesschrei wurde vom Publikum mit viel Applaus belohnt. FOTO: klaus-dieter häring
LINDENHOLZHAUSEN Kindergärten zu Besuch im Festzelt - Fass erfolgreich angestochen
Die Kindergärten aus Lindenholzhausen wurden von einer großen Kirmesgemeinde im schon sehr gut besuchten Kirmeszelt freudig empfangen und der Kirmesburschen- und Kirmesmädchennachwuchs zeigte, dass auch in Zukunft der Kirmesschrei erklingt.
An den gesamten Kirmestagen war das Kirmeszelt voll. So voll, dass schon mancher Besucher nicht mehr ins Zelt kam und auf dem Kirmesplatz feiern musste. Am Kirmessonntag wurde dann eine Programmänderung durchgeführt und das gute Wetter zu einem Gottesdienst im Freien genutzt. Dies war die zweite Auflage eines solchen Festgottesdienstes nach der Premiere, die im vergangenen Jahr aus Anlass der Pandemie notwendig war.
In diesem Jahr ging aber alles normal über die Bühne. Dazu gehörte am Kirmesmontag auch der Besuch von Bürgermeister Dr. Marius Hahn (SPD), der mit Vertretern der Kirmesorganisation und Ortsvorsteherin Barbara Bäcker gemeinsam das Kirmesbierfass anstach und für Freibier sorgte. Die musikalische Begleitung kam durch „Die Blechbuben“. Eine Stimmungsband aus Thüringen, die es in bayerischen Lederhosen verstand, die Besucher des Zeltes in Stimmung zu bringen.
Nachdem das Fass leer war, ging es daran, den großen Kirmesumzug zu begleiten, an dem die unterschiedlichsten Kirmesjahrgänge mit ihren Fahnen teilnahmen. Am Abend klang dann die Kirmes mit Verlosung und der Band „Blind Q“ aus. kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
