Limburg-Lindenholzhausen. Trotz einiger kritischer Stimmen in den eigenen Reihen - vor allem aus Linter und Lindenholzhausen - zeichnet sich innerhalb der großen Koalition von CDU und SPD in der Stadtverordnetenversammlung eine politische Zustimmung zu einem rund 15 Hektar großen Solarpark an der Autobahn ab ...

LINTER/LINDENHOLZHAUSEN - Grüne hadern, FDP motzt (Auszug aus Gesamtartikel)

Eine Zustimmung zu einem Solarpark an der Autobahn zeichnet sich innerhalb der Limburger Koalition von CDU und SPD ab. © picture alliance/dpaBild: Eine Zustimmung zu einem Solarpark an der Autobahn zeichnet sich innerhalb der Limburger Koalition von CDU und SPD ab. © picture alliance/dpa

Dieses Projekt möchte die Energieversorgung Limburg (EVL) in zwei bis drei Jahren auf einer Ackerfläche zwischen Linter und Lindenholzhausen umsetzen. Die jeweiligen Besitzer der Flächen sind grundsätzlich bereit, ihr Land dann 30 Jahre lang an die EVL zu verpachten, die deutlich mehr zahlt als die Landwirte.

Über einen Bericht des Magistrats dazu diskutierte der Ausschuss für Umwelt und Verkehr. Die lauteste Kritik kommt von der FDP. Die Grünen, klare Befürworter von mehr Solarenergie, hadern mit dem Bodenverlust, weil der Erhalt solcher Böden ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Klimawandel ist.

Klare Worte zum Solarpark fand Dominique Huth (CDU). "Wir stimmen der EVL zu, wir stimmen uns zu", sagte er. Der Solarpark könne immerhin rund 4500 Haushalte in Limburg mit Strom versorgen. "Wir brauchen das für Limburg. Wir müssen die Energiewende betreiben." Kai Diefenbach (CDU) ergänzte: "Wir müssen in die Gänge kommen. Wir haben eine Energiekrise."

Gerhard Stamm und Marianne Ax-Vorndran (beide CDU) tun sich hingegen schwer mit dem Solarpark. Landwirt Stamm möchte keinesfalls Ackerland der Nahrungsmittelproduktion entziehen, und nicht nur die in Linter wohnende Ax-Vorndran wünscht einen kleineren Solarpark: Dieser Mehrheitsbeschluss des Ortsbeirats sei nicht berücksichtigt, sagte sie im Ausschuss. Kritische Stimmen gibt es auch im Ortsbeirat Lindenholzhausen von den SPD-Stadtverordneten Gerhard Voss und Heike Bartsch ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.