Limburg-Lindenholzhausen. Die Erdbeerernte hat begonnen. Auf mehreren Feldern im Landkreis Limburg-Weilburg können die süßen Früchte von den Bürgerinnen und Bürger selbst gepflückt werden ...

Steffen Heckelmann (rechts) bietet Erdbeeren zum Selbstpflücken in Lindenholzhausen, Ahlbach und Nauheim an. Sein neunjähriger Sohn Max hält sich derzeit besonders gerne auf den Feldern auf. FOTOS: PRIVATBild: Steffen Heckelmann (rechts) bietet Erdbeeren zum Selbstpflücken in Lindenholzhausen, Ahlbach und Nauheim an. Sein neunjähriger Sohn Max hält sich derzeit besonders gerne auf den Feldern auf. FOTOS: PRIVAT

Das kommt der Umwelt zugute, denn lange Transporte fallen weg. Doch wie hoch ist die Nachfrage in einem Jahr, das von der Inflation und von Preisanstiegen geprägt ist? Die beiden nebenberuflichen Landwirte Steffen Heckelmann aus Mensfelden und Wolfgang Müller aus Barig-Selbenhausen berichten.

Heckelmann betreut derzeit drei Erdbeerfelder in Lindenholzhausen, Ahlbach und Nauheim mit einer Gesamtfläche von fünf Hektar. "Seit dem vergangenen Wochenende können die Leute täglich von 9 bis 18 Uhr zu uns kommen, um die Erdbeeren zu pflücken", sagt er. Der 42-Jährige bietet darüber hinaus seine Früchte auch an Verkaufsständen in Mensfelden, Ahlbach und Diez an. Zahlreiche Selbstpflücker seien in den ersten Tagen der Saison auf die Felder gekommen. Die Nachfrage ist also recht hoch. Primär kämen Leute aus dem näheren Umkreis zum Pflücken. Es handele sich um Familien, Alleinstehende und auch ganze Kindergarten-Gruppen. Für viele Menschen sei das Angebot ein echtes Erlebnis. Etwas anders sieht die Situation beim Stand-Verkauf aus. "Dort ist eine Kaufzurückhaltung zu spüren", berichtet Heckelmann, der seit 2010 Erdbeeren anbaut. Er begründet dies mit den allgemein gestiegenen Kosten und der Inflation.

Preiserhöhung um sieben bis zehn Prozent

Selbstpflücker bezahlen bei ihm übrigens 3,40 bis 3,90 Euro pro Kilogramm. "Je nach gepflückter Menge variiert der Preis", erklärt Heckelmann. Im Vergleich zu 2021 habe er die Preise um sieben bis zehn Prozent anheben müssen. Der 42-Jährige rechnet damit, dass Erdbeeren im kommenden Jahr nochmals teurer werden. Die Erhöhung des Mindestlohns und ein Rückgang des Anbaus werde sich dann wohl stärker bemerkbar machen ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.