Limburg-Lindenholzhausen. Das "Sängerdorf" Lindenholzhausen kann sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Weil zwölf Prozent der Bevölkerung als Sängerinnen und Sänger in einem der zwölf Chöre aktiv sind, hat der Deutsche Musikrat den Stadtteil als "Landmusikort" gewürdigt ...

1250 Jahre - Bernhard Rompel hat ein zweites Hobby (Auszug aus Gesamtartikel)

Weit über Lindenholzhausen hinaus bekannt: Eines der letzten Konzerte der "Harmonie" vor Beginn der Pandemie war in Bregenz. FOTO: klaus-dieter häringBild: Weit über Lindenholzhausen hinaus bekannt: Eines der letzten Konzerte der "Harmonie" vor Beginn der Pandemie war in Bregenz. FOTO: klaus-dieter häring

LINDENHOLZHAUSEN - Im bundesweiten Vergleich wird der mit 20 000 Euro dotierte Zweite Preis verliehen (Auszug aus Gesamtartikel)

Von Stefan Dickmann

Nur zehn Kommunen in Deutschland sind in diesem Jahr mit diesem Titel bedacht worden - und Lindenholzhausen bekommt sogar den mit 20 000 Euro dotierten Zweiten Preis.

"Die Auszeichnung als Landmusikort des Jahres kann passender nicht kommen, rechtzeitig zum Jubiläum aus Anlass der ersten urkundlichen Erwähnung Lindenholzhausens vor 1250 Jahren", sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn (SPD) auf Anfrage. "Jetzt gibt es dort noch mehr zu feiern. Ich freue mich riesig darüber, dass es eine Auszeichnung für den ganzen Ort ist und somit über alle Vereinsgrenzen hinweg." Die Gräben unter einzelnen Chören sollen in der Vergangenheit nach Hahns Angaben durchaus vorhanden gewesen sein. "Mit dem zweiten Preis auf Bundesebene wird deutlich: Gemeinsam erreicht man mehr." Und: "Die Bezeichnung ,Sängerdorf' bekommt jetzt noch einmal eine ganz andere Wertschätzung", sagt er ...

... Und schließlich sei Lindenholzhausen weltweit bekannt durch seine Chorfestivals, insbesondere durch das seit 40 Jahren bestehende internationale "Harmonie"-Festival und den internationalen Männerchorwettbewerb, an den bis heute mehr als 1600 Gastchöre und Folkloregruppen aus aller Welt teilgenommen hätten ...

... Der mit 30 000 Euro dotierte erste Bundespreis geht an den Ort Ötigheim, eine Gemeinde in Baden-Württemberg, deren generationenübergreifendes Angebot die Jury des Musikrats ebenfalls beeindruckt hat. Über den Dritten Preis (10 000 Euro) freut sich die Hansestadt Demmin in Mecklenburg-Vorpommern ...

[Hier] findet man den gesamten Artikel der NNP.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.