Villmar. Was ist zu tun, wenn jemand pflegebedürftig wird? Welche Hilfen gibt es? Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Ortsverein St. Matthias Villmar, lädt zu einem Tag zum Thema Pflege ...
Am Samstag, 23. April, geht es in einem Seminar um alles, was man braucht, um "gut gerüstet für den Fall einer Pflege- oder Hilfebedürftigkeit" zu sein. Veranstaltungsort ist das Katholische Pfarrzentrum in Lindenholzhausen. Teilnehmen kann man wahlweise in Präsenz oder per Videokonferenz (Zoom).
"Sowohl Pflegende als auch Pflegebedürftige sind mit einer zunehmend verwirrenden und unübersichtlichen Situation konfrontiert", sagt Paul Arthen, Vorsitzender der KAB Villmar. Das habe ihn und seine Mitstreiter bewogen, eine Fachveranstaltung zum Thema auf die Beine zu stellen. Denn: "Pflege ändert sich laufend. Die Zahl der Menschen, die mit Pflege zu tun haben, steigt immer weiter an", sagt Seminarleiter Martin Mohr (Villmar), Bezirkssekretär der KAB Limburg. In dem Seminar soll es zum Beispiel um die Frage gehen, welche Hilfe den Menschen zusteht. Und: "Was muss ich tun, wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird?", "Was leistet die Krankenkasse, was sind die Leistungen der Pflegekasse?", "Die Pflegebegutachtung - was muss ich wissen?" Das seien die Fragen und Anliegen, an diesem Seminartag behandelt werden sollen. Die Referentin ist Michaela Werth, Pflegedozentin, Pflegereferentin und Pflegeberaterin. "Als examinierte Pflegefachkraft und in der Altenpflege Tätige verfügt sie über ein großes Praxiswissen und sie ist uns gut bekannt", erläutert Mohr.
Alle Interessierten sind bei dem Seminar am Samstag, 23. April, in der Zeit zwischen 9.30 bis 16.30 Uhr., willkommen. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es im Bezirksbüro der KAB (0 64 31) 29 57 03, oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Teilnahme kostet 15 Euro, für KAB-Mitglieder zehn Euro.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet www.kab-limburg.de. red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
