Limburg. Ein Gasleck in einem Wohnhaus in der Brückenvorstadt hat am gestrigen Freitagabend zu einem rund eineinhalbstündigen Feuerwehreinsatz geführt ...
Bild: Der Einsatzleiter der Limburger Feuerwehr schaut auf das Wohnhaus an der Weilburger Straße, in dem am Freitagabend erhebliche Mengen an Gas ausgetreten waren.Foto: Dickmann
LIMBURG - Eineinhalbstündiger Feuerwehreinsatz - Straße gesperrt, Strom abgeschaltet
Weil auf Grund der hohen Gaskonzentration in dem Mehrfamilienhaus in der Weilburger Straße (zwischen dem Brückenturm und dem Priesterseminar) zwischenzeitlich Explosionsgefahr bestand, musste in der Straße für eine knappe halbe Stunde der Strom abgeschaltet werden, wovon eine Straßenseite betroffen war.
Wie der Sprecher der Limburger Feuerwehr, Holger Goebel, vor Ort mitteilte, hatten Bewohner deutlichen Gasgeruch wahrgenommen und um 17.34 Uhr die Feuerwehr alarmiert. In dem weißen Haus mit insgesamt fünf Wohnungen leben derzeit vier Menschen.
Das Haus musste komplett geräumt werden, die Fenster wurden geöffnet, und die Feuerwehr setzte starke Gebläse ein, um das Haus komplett zu entlüften. Immer wieder mussten Feuerwehrleute die Gaskonzentration im Haus messen. Techniker der Energieversorgung Limburg (EVL) konnten schließlich das Gas abstellen und nach dem Leck suchen.
Nach dem Feuerwehreinsatz, der um kurz vor 19 Uhr beendet war, durften die Bewohner wieder ins Haus. Der Strom wurde eingeschaltet, die Gasheizung blieb allerdings vorerst ausgeschaltet. Während des Einsatzes war die Weilburger Straße zwischen dem Gästehaus Priester an der Westerwaldstraße und dem Priesterseminar am Dietkircher Weg komplett gesperrt. dick
Ergänung Webteam:
Die Feuerwehr Limburg und die Führungsgruppe aus Lindenholzhausen (Besetzung des Einsatzleitwagens ELW1) waren mit 8 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort. Weiterhin waren ein Rettungswagen sowie das Ordnungsamt im Einsatz.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
