Limburg-Staffel. Eitel Sonnenschein im Sängerkreis – aber auch ein paar Schatten. Die Mitglieder lobten die gute Arbeit des Vorstandes und kritisierten die teilweise ungerechte Förderung der Vereine ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei
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Chöre fühlen sich gegenüber Fußballern ungerecht behandelt
Neu im Vorstand des Sängerkreises sind Erhard Günzel, Klaus Semmler (sitzend, von links) sowie im Musikausschuss Tristan Meister und Matthias Böhnke (stehend, von links). In ihren Ämtern wurden bestätigt Vorsitzender Gerhard Voss, Carola Opitz (stehend, von rechts) sowie Ursula Ender und Gisela Schneider. Foto: HäringBild: Neu im Vorstand des Sängerkreises sind Erhard Günzel, Klaus Semmler (sitzend, von links) sowie im Musikausschuss Tristan Meister und Matthias Böhnke (stehend, von links). In ihren Ämtern wurden bestätigt Vorsitzender Gerhard Voss, Carola Opitz (stehend, von rechts) sowie Ursula Ender und Gisela Schneider. Foto: Häring

Einen neuen Vorstand und neuen Musikausschuss brachte der Kreissängertag hervor, der im Dorfgemeinschaftshaus vom Frauenchor "Mimos" prima organisiert wurde. Die offensichtlich gute Arbeit des Vorstandes des Sängerkreises Limburg wurde mit einem einstimmigen Votum für die Mitglieder honoriert, die sich in ihren Ämtern wieder zur Verfügung stellten. Dazu zählte der Vorsitzende Gerhard Voss.

Bestätigt wurden außerdem die Zweite Vorsitzende Ursula Ender, Frauenreferentin Andrea Brühl, Jugendwartin Kathrin Pfeiffer, Schriftführerin Gisela Schneider und Pressewart Klaus-Dieter Häring. Nach 18 Jahren Vorstandsarbeit trat Wolfgang Sarach nicht mehr als Kassierer an. Zu seinem Nachfolger wurde Klaus Semmler aus Lindenholzhausen gewählt, dem Erhard Günzel aus Obertiefenbach als zweiter Kassierer zur Seite steht.

Ex-Domsingknaben

Neue Gesichter auch im Musikausschuss. Dafür stellten sich mit Matthias Böhnke und Tristan Meister zwei ehemalige Limburger Domsingknaben, die beide derzeit ein Dirigenten-Studium absolvieren, zur Verfügung.

Wahlleiter Christoph Heep richtete einen eindringlichen Appell an die anwesenden Politiker. Er kritisierte, dass Sportvereine zum Teil sechsstellige Eurobeträge für den Bau von Kunstrasenplätzen bekämen, Kunst treibende Vereine, wie die Chöre, aber für die Nutzung von Hallen zum Teil hohe Mieten bezahlen müssten. Der kräftige Applaus dokumentierte, dass Heep vielen Sängern aus dem Herzen sprach.

Ausführlicher Bericht folgt. kdh (kdh)

Artikel vom 18. März 2012, 20.31 Uhr (letzte Änderung 19. März 2012, 04.06 Uhr)