Limburg-Lindenholzhausen. Die Rudi-Wagner-Stiftung unterstützt zwei Limburger Kindergärten in Lindenholzhausen und in Linter ...Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Von den Erlösen der Rudi-Wagner-Stiftung profitieren zwei Einrichtungen
Bild: Jeweils zur Hälfte teilen sich die katholischen Kindergärten „St. Therese“ Linter und „St. Jakobus“ Lindenholzhausen eine Spende über 2900 Euro. Foto: Braun «Das haben wir nur Eschhofens früherem Bürgermeister Rudi Wagner und dessen Ehefrau Maria zu verdanken», sagte Bürgermeister Martin Richard (CDU), als er Spendenschecks über insgesamt 2900 Euro an die Vertreter von zwei Kindergärten überreichte. Denn die Erlöse der 1980 ins Leben gerufenen Stiftung werden alljährlich für die Unterstützung von geistig und körperlich behinderten Kindern verwendet.
Zustiftungen möglich
Verschiedene Institutionen und Einrichtungen haben von der Stiftung bereits profitiert, die nach Richards Worten schon mehr als 162 000 Euro vergeben hat. Durch verschiedene Zustiftungen und Spenden ist das Stiftungskapital auf mittlerweile mehr als 100 000 Euro angewachsen. In diesem Jahr war der Stiftungserlös etwas niedriger als in den vergangenen Jahren. Bürgermeister Richard führt das auf die niedrigen Zinserträge zurück.
Die Stiftung habe einen wichtigen Beitrag zur Integration behinderter Kinder und Jugendlicher geleistet, betonte Richard in den Räumen des katholischen Kindergartens «St. Jakobus» Lindenholzhausen und übergab die Spendeschecks zum einen an Leiterin Miriam Pohl von «St. Jakobus» sowie an die Leiterin Nadja Reimann und Stellvertreterin Natascha Nikolajevic vom Kindergarten «St. Therese» Linter. Richard unterstrich die große Bedeutung der Stiftung und stellte auch die Möglichkeit für alle interessierten Bürger vor, dass nach wie vor neue Zustiftungen möglich sind.
Neuer Kuschelbereich
Der katholische Kindergarten «St. Jakobus» Lindenholzhausen, wo 63 Kinder im Alter von zwei Jahren an betreut werden, wird nach Worten von Leiterin Miriam Pohl neue Materialien anschaffen, speziell für Kinder mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. «Wir wollen einen Kuschelbereich in der Gruppe einrichten und auch für den motorischen Bereich etwas Kleinmaterial anschaffen, denn wir haben leider keinen Turnraum zur Verfügung.»
In «St. Therese» Linter steht nach Worten von Leiterin Nadja Reimann auch die motorische Förderung im Vordergrund. «Wir wollen den Turnraum mit Trampolin und Bockspring-Möglichkeiten etwas aufrüsten.» bra
