Limburg-Lindenholzhausen. «Unser größtes Potenzial sind die Mitglieder», brachte Bernd Friedrich, Vorsitzender der Turn- und Sportgemeinde (TuS) Lindenholzhausen voll Stolz zum Ausdruck, als gestern mit einer Feierstunde das neue Sportgelände offiziell eingeweiht wurde ... [Hier ] finden Sie die Bilder!

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Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei
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... Viele helfende Hände waren nötig beim Bau des neuen Vereinsheims mit Sportplatz, für das die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins mehr als 10 000 Arbeitsstunden an Eigenleistungen aufbrachten, so Friedrich. Er sei stolz auf den ganzen Verein, der es geschafft habe, «die gesamte Anlage in knapp eineinhalb Jahren zu bauen». So wurde der Rohbau bis auf die Zimmerarbeiten in Eigenhilfe erstellt, ebenso die Dachdecker- und Malerarbeiten: «Bei vielen Gewerken konnten wir die beauftragten Firmen unterstützen und so die Kosten für den Verein im erträglichen Rahmen halten.»

Rund 30 000 Kubikmeter Erde mussten am Standort «Am Wingert» bewegt werden. Das Ergebnis: eine Sportanlage mit zwei modernen Kunststoffrasen-Fußballfeldern, die es der TuS ermöglichen, ganzjährig witterungsunabhängig ihren Trainingsbetrieb sowie Punktspiele auszutragen. Der Leichtathletik-Abteilung stehen zudem Laufbahnen aus Kunststoff und eine Sprunggrube für den Weit- und Dreisprung zur Verfügung. Ein Wort des Dankes galt Toni Vetter, dem «Vordenker und Hauptinitiator der neuen Sportanlage». Auch bei der Planung, Berechnung und Beaufsichtigung des Baus standen Vereinsmitglieder bereit: Manfred Wenzel, zuständig für die Planung und Bauaufsicht, Meinhard Rompel für die statischen Berechnungen und Lothar Brahm als Feuerwehrmann. Für die Hilfe bedankte sich Friedrich auch bei allen Helfern im Alter zwischen 16 bis über 80 Jahren, allen Firmen und Institutionen wie auch den Frauen des Vereins, die stets für Essen und Sauberkeit sorgten. Ein Wort des Dankes, so der Vorsitzende weiter, gelte auch den Politikern, «die sich für unsere Sache eingesetzt haben und die nun den Beweis dafür vor Augen haben, dass sie sich für eine gute Sache engagiert haben.» Die Anlage sei nicht nur für Mitglieder der TuS, sondern für die ganze Gemeinde ein Gewinn. Es werden bereits Überlegungen angestellt, auch den Schulsport der benachbarten Lindenschule auf dem Gelände stattfinden zu lassen.

«Die Turn- und Sportgemeinde kann stolz sein auf das, was geleistet wurde», betonte Bürgermeister Martin Richard (CDU) auch im Beisein von Stadtverordnetenvorsteher Rolf Dettmann (CDU). Der Rathauschef erinnerte daran, dass die ersten Überlegungen für ein neues Sportgelände schon zehn Jahre zurückreichen. Dass sie nun umgesetzt wurden, werde «Schwung ins Vereinsleben bringen».

Als einen «Vorzeige-Sportplatz» lobte Landrat Manfred Michel (CDU) die neue Sportstätte, die natürlich «viele Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen im Landkreis wecken» dürfe. In Lindenholzhausen seien, auf die Zukunft ausgerichtet, «ideale Trainingsbedingungen für die Jugendarbeit» geschaffen worden. Worte der Zustimmung für eine «fantastische Sportanlage» gab es auch durch den Sportkreisvorsitzenden Hermann Klaus und Ortsvorsteher Franz-Josef Zeidler (CDU).

Nach Worten von Architekt Manfred Wenzel, der sich auch für die kooperative Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Stadt bedankte, wurden für den Neubau des Vereinsheims unter anderem 8000 Steine vermauert, 160 Kubikmeter Beton für Bodenplatten, Decken und Stürze eingebracht sowie 7600 Stück Fliesen verlegt. Und waren die Baukosten noch im Jahr 2005 nach der endgültigen Entwurfsplanung mit 510 000 Euro veranschlagt, so betrugen die tatsächlichen Baukosten inklusive aller Eigenleistungen lediglich 386 000 Euro. Architekt Wenzel überreichte den symbolischen Schlüssel an den Vorsitzenden Friedrich. Die Einweihung des neuen Sportgeländes nahm dann Pfarrer Friedhelm Meudt vor. (bra)

Die TuS Lindenholzhausen verfügt nun über eine Vorzeige-Sportanlage. In sie haben die Mitglieder, die gestern Einweihung feierten, auch mehr 10 000 Arbeitsstunden an Eigenleistungen investiert. Fotos: Braun Die TuS Lindenholzhausen verfügt nun über eine Vorzeige-Sportanlage. In sie haben die Mitglieder, die gestern Einweihung feierten, auch mehr 10 000 Arbeitsstunden an Eigenleistungen investiert. Fotos: Braun

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