vom 08.09.2007 | Limburg-Lindenholzhausen. Der Brunnen „Sauerborn“ in Lindenholzhausen führt kein Wasser mehr. Anwohner beklagen, dass der Wasserlauf des Brunnens schon seit mehr als einer Woche vollkommen versiegt ist ... [mehr weiter unten] Man kann nur hoffen, dass der Ortsbeirat und die Stadt alles unternehmen, damit der mit Hollesse untrennbar verbundene Sauerborn und damit auch der Spitzname "Kruggeltje" erhalten bleiben. |
Da der „Sauerborn“-Brunnen eine natürliche Quelle sei, also nicht gefördert werde, sei ein kurzfristiges Versiegen oder Abschwächen des Wasserlaufs nichts Ungewöhnliches, erklärt Zeidler. „Die Feuerwehr hat bereits Untersuchungen im Schacht des Brunnens vorgenommen und festgestellt, dass die Steigrohre in Ordnung und auch sonst keine Mängel vorhanden sind“, berichtet Zeidler. Nun müssten Untersuchungen in tieferen Ebenen unternommen werden. „Der Brunnen ist mehr als 40 Meter tief, dies übersteigt unsere örtlichen Möglichkeiten. Die Fürsorgepflicht liegt jetzt bei der Stadt Limburg, die über die weitere Vorgehensweise entscheiden muss“, sagt der Ortsvorsteher.
Markus Saal vom Hochbauamt der Stadt Limburg weiß um die Sorge der Anwohner und bestätigt die Einschätzungen von Ortsvorsteher Zeidler. „Es wurde uns angetragen, dass der Wasserlauf des Brunnens sehr mager ist“, berichtet Saal. Doch Schwankungen seien bei einer solchen natürlichen Quelle nicht ungewöhnlich und in der Vergangenheit schon vorgekommen, sagt Saal. „Aber die Stadt wird in jedem Fall am Ball bleiben und sich um den Brunnen kümmern“, verspricht er.
„Im Moment beobachten wir die weiteren Entwicklungen. In den nächsten 14 Tagen wird entschieden, wie das Problem behoben werden kann“, sagt der städtische Mitarbeiter. Die Stadt wolle erst einmal abwarten, ob der Brunnen sich von selbst erholt oder ob gegebenenfalls geologische Untersuchungen Aufschluss über das Versiegen des Wasserlaufs am „Sauerborn“-Brunnen geben können. (jem)
Markus Saal vom Hochbauamt der Stadt Limburg weiß um die Sorge der Anwohner und bestätigt die Einschätzungen von Ortsvorsteher Zeidler. „Es wurde uns angetragen, dass der Wasserlauf des Brunnens sehr mager ist“, berichtet Saal. Doch Schwankungen seien bei einer solchen natürlichen Quelle nicht ungewöhnlich und in der Vergangenheit schon vorgekommen, sagt Saal. „Aber die Stadt wird in jedem Fall am Ball bleiben und sich um den Brunnen kümmern“, verspricht er.
„Im Moment beobachten wir die weiteren Entwicklungen. In den nächsten 14 Tagen wird entschieden, wie das Problem behoben werden kann“, sagt der städtische Mitarbeiter. Die Stadt wolle erst einmal abwarten, ob der Brunnen sich von selbst erholt oder ob gegebenenfalls geologische Untersuchungen Aufschluss über das Versiegen des Wasserlaufs am „Sauerborn“-Brunnen geben können. (jem)
