Limburg-Lindenholzhausen. Unter seiner Anleitung bauten Schüler von 9. Hauptschulklassen ein funktionsfähiges Windrad, als der Verband Deutscher Energieversorger einen Wettbewerb zum Thema «Alternative Energien» ausschrieb ...Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Eine andere Abschlussklasse nahm Teil am Schülerwettbewerb der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung und forschte zum Thema «Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn». Werner Löw versteht es, seine Schüler zu begeistern – seit 25 Jahren an der Lindenschule.
Am 1. Februar 1984 übertrug der damalige Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamtes Limburg-Weilburg, Heinz-Toni Schneider, dem Realschullehrer Löw in einer Gesamtkonferenz die Leitung der Grund- und Hauptschule in seinem Heimatdorf.
Seine Freunde bezeugen, dass er die neuen Aufgaben großem Engagement und Elan bewerkstelligte. Und er veränderte einiges: In seiner Amtszeit wurde eine Spielstadt gebaut, die Spielpause eingeführt, genau wie eine Frühstückspause. Er hat eine Vorklasse eingeführt, die betreuende Grundschule. Er hat sich für Vorlesewettbewerbe und Lesepaten stark gemacht, für Projektwochen, Schulfeste sowie die erfolgreiche Teilnahme von Klassen am Projekt «Zeitung in der Grundschule». Seine Bemühungen, vor zwei Jahren eine «halbe Ganztagsschule» mit Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung in der Lindenschule einzuführen, waren nicht erfolgreich, da die meisten Schüler in ihren Familien versorgt und betreut werden. Die aktive Einbindung der Lindenschule in das Leben der Gemeinde ist für Rektor Löw ein wichtiges Element seiner schulischen Bemühungen. Und er verspricht: Auch wenn er in eineinhalb Jahren aus dem Schuldienst ausscheidet, wird er der Lindenschule verbunden bleiben. nnp
Werner Löw