Limburg-Lindenholzhausen. So kann‘s gehen: Die Stadt will die Parksituation in einer Straße verbessern, und das Ergebnis ist eine handfeste Nachbarschaftsstreiterei ...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei
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Zu "Wenn Nachbarn streiten" (Ausgabe vom 12. Dezember):

Ich bin es langsam Leid, das meine Frau, meine Söhne und ich von den Anwohnern der Bischof-Hilfrich-Straße (insbesondere von Josef Löw) immer wieder in diese Angelegenheit mit hineingezogen werden bzw. die Nachbarn gegen uns aufgehetzt werden. Weder meine Frau, meine Söhne noch ich haben bis dato eine Anzeige wegen Falschparkens oder Bilder gemacht. Wir werden auch nicht für die Überwachung der Parksituation eingesetzt. Wenn diese Behauptungen weiter Bestand haben, werde ich leider gezwungen sein, rechtliche Schritte einzuleiten. Ich bin seit nunmehr 50 Jahren Anwohner der Bischof-Hilfrich-Straße und kenne die Nachbarn mit allen Eigenheiten. Sonderbar, dass in dem Bericht nicht erwähnt wurde, das einige Nachbarn schon lange vor der Einzeichnung der Parkbuchten zerstritten waren und jetzt unter ihnen Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Herr Löw sollte sich an die eigenen Nase fassen. Wenn bei ihm jemand gegenber seiner Ausfahrt stand (bevor die Parkbuchten eingezeichnet waren), ist er wie ein "HB-Männchen" aus seinem Haus gelaufen und hat den Betreffenden "zur Schnecke" gemacht, ebenso andere Anwohner, mit der Aussage "Wir kommen sonst nicht mit dem Auto raus". Komisch, dass sich keiner daran erinnert. Gleiches Recht für alle. Wenn die Aus- und Einfahrten freigehalten werden sollen, dann aber auch bitte alle Ein- und Ausfahrten nicht nur für bestimmte Anwohner. Falsch ist auch die Behauptung, die Anwohner wären nicht gefragt oder einbezogen worden. Die Aussage von Herrn Zeidler kann ich nur bestätigen.

Christof Kaes
Limburg-Lindenholzhausen

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Artikel vom 21. Dezember 2011, 03.23 Uhr (letzte Änderung 21. Dezember 2011, 05.03 Uhr)


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