Limburg-Lindenholzhausen. Weit über 50 Jahre lang ist das KAB-Mitglied Alfred Rompel (Lindenholzhausen) aus dem Glauben für Gerechtigkeit unterwegs ...
Langjährigem Gestalter der KAB zum 80jährigen Geburtstag die Pfingstmedaille überreicht
"Während viele Menschen nicht wissen, wie man "Solidarität" überhaupt schreibt, lebst Du sie mit allen Konsequenzen", führte KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) - Diözesansekretär Martin Mohr (Limburg) in seiner Laudatio für Alfred Rompel an. "
„Du lässt niemanden im Regen stehen oder verweifelt zurückt. "Lass mir meine Ruhe" gibt es bei Dir nicht. Immer gibt es bei Dir eine Lösung, wie man Menschen zu ihrem Recht verhelfen kann. Daher verleihen wir Dir heute im Namen des Diözesanverbandes der KAB die Pfingstmedaille. Sie steht für Hoffnung, die der Heilige Geist den Verschlossenen und Verzagten gibt," führte Mohr weiter aus.
Die Feierstunde mit Ehrung von Alfred Rompel fand im Heinrich-Lübke-Haus der KAB in Günne am Möhnesee statt. Dem KAB-Rentenrechtsexperten liegt dieser Kurs sehr am Herzen. Neben der ehrenamtlichen Arbeits- und Sozialrechtsberatung sowie der Tätigkeit als Versichertenberater der DRV war Alfred Rompel lange Jahre auf verschiedenen Ebenen der KAB unterwegs. Sei es im Verbandsausschuss des Westdeutschen Verbandes, sei es im Diözesanvorstand der KAB Limburg oder als langjähriger Vorsitzender des KAB-Ortsvereines Lindenholzhausen. „Bis ich mein Amt als Vorsitzender des Ortsvereines vor fünf Jahren abgeben konnte, habe ich die Mitgliederzahl von 50 auf 210 steigern können, vor allem durch unsere Familienfreizeiten in Günne.“
Im Kreise des Aufbaukurses bekam Alfred Rompel einen Apfelbaum geschenkt. Dieser wird direkt am Heinrich-Lübke-Haus gepflanzt "Denn Dein Handeln zielte auch immer darauf ab, jetzt etwas Richtiges zu tun, damit die Früchte allen zukommen" so Mohr.
Bild: von links: Martin Weimer, Leiter der HVHS Heinrich-Lübke, Alfred Rompel, Martin Mohr, Raimund Friedrich, Wolfgang Feiler, Robert Hippert, Johannes Otto, Martina Schmidt-Lenz
Hin
weis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.