Limburg-Lindenholzhausen. In der vergangenen Woche gab es im Bürgerhaus Lindenholzhausen eine Ausstellung zur Ortsgeschichte im Rahmen des Dorfjubiläums zu sehen ...
LINDENHOLZHAUSEN Im Bürgerhaus ist eine Regulierung unmöglich
Nicht wenige Besucher wunderten sich über die hohe Raumtemperatur. Draußen war es zwar am Sonntag, 9. Oktober, recht kühl, aber drinnen herrschte gefühlt Hochsommer, und das ausgerechnet in einer Zeit, in der alle Bürger und die öffentliche Hand angehalten sind, Energie einzusparen.
„Bei der Ausstellung zur 1250-Jahrfeier war die Heizung das erste Mal in diesem Jahr in Betrieb und dabei wurde festgestellt, dass die Heizung bzw. Heizkörper sich nicht regulieren ließen“, bestätigt auf Anfrage die Sprecherin der Stadt Limburg, Stefanie Kesper-Süß, das Problem. „Das deutet auf ein oder mehrere defekte Thermostate hin. Dies wird im Zuge der Überprüfung durch einen Fachbetrieb behoben.“ Denn auch in den Bürgerhäusern der Stadtteile werde aufgrund der aktuellen Energiekrise nach und nach die Temperatur auf 19 Grad reduziert. „Das erfolgt nach einer Überprüfung der Heizunganlagen durch Sanitärfirmen, die von der Stadt beauftragt wurden“, teilt die Sprecherin weiter mit. „Im Bürgerhaus in Lindenholzhausen wurde die Heizung noch nicht durch einen Fachbetrieb überprüft.“
Ausnahmen bildeten Heizsysteme, die nicht reguliert werden könnten, da beispielsweise ein Kindergarten, Jugendraum oder Schwimmbad ebenfalls angeschlossen und eine unterschiedliche Temperatureinstellung technisch nicht möglich sei. dick
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.