Limburg-Lindenholzhausen. Es ist kaum noch Wasser im Emsbach. Nicht zu glauben, dass vor einem halben Jahr der erhöhte Wasserstand die dort vorgesehenen Arbeiten am Wehr mit dem Bau einer rauen Rampe ständig verzögerten ...

Deutlich sichtbar stehen die Riegel im Wasserlauf. Durch die Riegel bilden sich Becken. Zusammen mit der Strömungsgeschwindigkeit ermöglichen sie den Fischen ein Wandern. FOTO: STADT LIMBURGBild: Deutlich sichtbar stehen die Riegel im Wasserlauf. Durch die Riegel bilden sich Becken. Zusammen mit der Strömungsgeschwindigkeit ermöglichen sie den Fischen ein Wandern. FOTO: STADT LIMBURG

LIMBURG - Neue Aufstiegsanlage erleichtert den Tieren die Wanderung

Inzwischen sind die Arbeiten beendet. Die neue Anlage soll den Fischen eine bessere Wanderung ermöglichen. Sichtbares Zeichen der Veränderung ist zudem eine Flutmulde mit Dauerstau, kurz ein kleines Gewässer abseits des Baches ganz in der Nähe des Radweges ...

... Als Ausgleich zur nun erhöhten Wehrkrone ist zwischen dem Radweg und dem Bach eine Flutmulde eingerichtet worden. Die Anlage der Flutmulde als Ausgleichsmaßnahme wird vom Betreiber der Stromgewinnungsanlage finanziert.

An der Wehranlage im Emsbach zwischen Ennerich und Lindenholzhausen ist bereits in den 90er Jahren eine Aufstiegsanlage gebaut worden. Allerdings erfüllte die alte Fischaufstiegsanlage nicht mehr den Stand der Technik: zu steil und mit zu hoher Fließgeschwindigkeit des Wassers. Wie Manfred Hastrich von der Kanalbauabteilung der Stadt mitteilt, wird das Gefälle mit dem neuen Bauwerk über eine viel längere Strecke verteilt und die Fische erhalten mit der neuen Beckenstruktur nebst entsprechender Leitströmung eine nahezu perfekte Aufstiegshilfe, die es in der alten Anlage nicht gab ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.