Limburg. Wo und wie Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Solarenergie innerhalb Limburgs sinnvoll umgesetzt werden können, das überprüft die Stadt nach eigenen Angaben grundsätzlich überall dort, wo sie es selbst kann ...

LIMBURG - Neben der Prüfung eigener Gebäude wird auch der städtische Energieversorger demnächst aktiv (Auszug aus Gesamtartikel)

"Der Magistrat ist grundsätzlich jeder Projektidee von Eigentümern, Investoren und Projektentwicklern gegenüber aufgeschlossen", teilt der Erste Stadtrat Michael Stanke (CDU) auf eine Anfrage des Stadtverordneten Andreas Pötz (Grüne) mit. Ein Großteil der Flächen, die für Photovoltaik in Betracht kämen, befinde sich jedoch nicht im städtischen Eigentum wie beispielsweise Dächer von Privathäusern und Unternehmen sowie die allermeisten Parkplätze. Auch der Erdwall entlang des Wohngebiets Rosengarten und der Autobahn sei in der Hand der Bundesautobahngesellschaft.

Zusammen mit den Stadtwerken Diez und Weilburg will die Energieversorgung Limburg (EVL) nach eigenen Angaben schon bald ein Produkt für Photovoltaik-Dachflächenanlagen in der Region anbieten. Die Gesellschaftsgründung sei in der parlamentarischen Abstimmung. Die Information der Öffentlichkeit sei für die nächste Stadtverordnetenversammlung geplant, die am Montag, 23. Mai, tagt. "In Zukunft sollen den Privathaushalten standardisierte Dachanlagen mit oder ohne Batteriespeicher und/oder Wallboxen angeboten werden", teilt die EVL mit, die zudem einen Solarpark an der Autobahn auf Lindenholzhäuser Gemarkung in Höhe von Linter plant und von einer Umsetzung in den nächsten zwei bis drei Jahren ausgeht ...

... "Darüber hinaus ist der Magistrat seit mehreren Jahren in Gesprächen mit dem Betreiber der Deponie Lindenholzhausen", teilt Stanke weiter mit. " ...

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.