Limburg-Weilburg. Noch mehr Flüchtlinge aus der Ukraine können in den Landkreis Limburg-Weilburg kommen. Die vom Land Hessen geforderte Notunterkunft in Limburg mit rund 1000 Feldbetten in einer Industriehalle im Gewerbegebiet auf der Dietkircher Höhe ist hergerichtet ...

Notunterkunft in Limburg - FOTO: STEFAN DICKMANNBild: Notunterkunft in Limburg - FOTO: STEFAN DICKMANN

Feuerwehrmann Thomas Schmidt war als stellvertretender Leiter des Fachamts für Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz in den vergangenen Tagen maßgeblich am Aufbau der Notunterkunft im ehemaligen Impfzentrum des Landkreises beteiligt. Hinter der Halle ist ein Zelt mit Toiletten, Duschen und Waschbecken aufgebaut, vor der Halle gibt es ein großes Zelt für die Verpflegung. Geleitet wird die Einrichtung vom Regierungspräsidium in Gießen im Auftrag des Landes, betrieben wird sie vom DRK-Kreisverband Limburg. Wann und wie viele Flüchtlinge kommen werden, ist noch unklar. dick/FOTO: STEFAN DICKMANN

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Von der Lindenholzhäuser Feuerwehr waren auch Kameraden am Aufbau beteiligt. Sie trafen sich am vergangenen Sonntagmorgen um 07:30 Uhr am Feuerwehrhaus in Lindenholzhausen und rückten mit weiteren Kräften des 3. Katastrophenschutz-Löschzug des Landkreises Limburg-Weilburg unter Führung des Hollesser Zugführers zum Aufbau der Notunterkunft aus.

Die insgesamt 22 Kameraden aus der Stadt Limburg an der Lahn halfen so mit, den Auftrag, 1.000 Feldbetten aufzubauen sowie ca. 450 Bauzäune (ca.1600 Meter) als Trennwände einzuziehen und mit Sichtschutzplanen zubespannen, abzuarbeiten. Unterstützt wurden sie von weiteren KatS-Einheiten aus dem Landkreis Limburg-Weilburg (Löschzuge aus Bad Camberg, Hadamar, Merenberg, Elz, DLRG, THW und Malteser).

[Hier] findet man einen weiteren Artikel zum Thema.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.