Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Lindenholzhausen. „Einander helfen – Freude erleben“: Diesem Motto der Hessischen Landsenioren nehmen sich auch die Landessenioren-Vereinigungen aus Limburg und Oberlahn an. Das galt auch für ihr gemeinsames Fest zum 25-jährigen Bestehen der beiden Vereinigungen, das gemeinsam im Dorfgemeinschaftshaus von Lindenholzhausen gefeiert wurde ...

Es sind zwei Vereinigungen, keine Vereine, die seit ihrer Gründung vor 25 Jahren etwas für die Landsenioren machen wollen. „Doch leider haben wir das Problem, dass von unten nichts nachkommt“, sagt der Vorsitzende der Landsenioren Oberlahn, Philipp Eckert.

Daher sei es wichtig, dass beide Vereinigungen, Limburg und Oberlahn, ihr jährliches Programm oft aufeinander abstimmen. So finden zwei Mal im Jahr gemeinsame Ausflüge und Fahrten statt. Auch werden gemeinsame Treffen wie Grillfeiern oder das Erntedankfest in der Kulturscheune von Beselich-Schupbach veranstaltet.

„Wir wollen den Arbeitsaufwand unserer Vereinigung so gering wie möglich halten, daher sind wir kein Verein mit Vorstand“, sagt der Vorsitzende aus Limburg, Norbert Hansohn, der auf weitere Veranstaltungen der Landsenioren im Laufe eines Jahres hinweist. Dazu gehörten Veranstaltungen zu den Themen Gesundheitsberatung, Erbschaftsrecht, Pflegeversicherung sowie Einbruch und Polizei. „Wir haben alle vier Wochen Programm“, sagt Norbert Hansohn.

Das kommt bei den Landsenioren auch sehr gut an, wie der ehemalige Landwirt der Staatsdomäne Urselthal, Gerhard Fellmann, bestätigt. Dazu gehörte auch das Treffen zum 25-jährigen Bestehen in Lindenholzhausen.

Die Jubiläumsfeier begann mit einem Wortgottesdienst, dem sich ein musikalischer Vortrag der „Cäcilia“ Lindenholzhausen anschloss. Natürlich waren auch Ehrengäste eingeladen worden. Dazu gehörten in Lindenholzhausen unter anderem der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Manfred Michel (CDU), die Präsidentin der Landsenioren Hessen, Gertrud Köhler, sowie der Vizepräsident des Hessischen Bauernverbands und Kreislandwirt Armin Müller.

Sie alle erfreuten sich am bunten Programm. Dazu gehörten zwei Auftritte einer Jagdhornbläsergruppe, die Nachwuchs-Tanzgruppe „Sparkle Dancer“ des Royal-Balletts Elz, ein Auftritt der Landfrauen aus Villmar und der Volkstanzgruppe Nassauer Land.kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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