vom 19.09.2007 | Limburg-Lindenholzhausen. Landrat Manfred Michel (CDU) hat 25 erfolgreiche Geflügel- und Kaninchenzüchter aus der Region auf dem Gelände der Kleintierzuchtanlage Lindenholzhausen mit Ehrenmünzen ausgezeichnet. Mindestanforderung für die Ehrung war ein Kreismeistertitel. |
Der Landrat ehrte auch zahlreiche Landesmeister sowie sogar zwei Deutsche Meister. Dieses Kunststück gelang Walter Heinemann aus Dauborn mit seinen Strasser-Tauben und Michael Schales aus Schadeck mit seinen Tauben Deutsche Modeneser Rot. Nicht nur Deutscher Mannschaftsvizemeister, sondern ebenso Europavereinschampion wurde der Rassetaubenclub Lahn-Taunus-Westerwald mit Sitz in Hünfelden.
Michel freute sich, dass unter den erfolgreichen Züchtern acht Kinder und Jugendliche waren. Eine Ehrenmünze ging des Weiteren an Gerhard Drebes (Burgschwalbach), der seit 20 Jahren als Schriftführer im Vorstand des Kreisverbandes der Kaninchenzüchter fungiert und früher zudem Vorsitzender des Zuchtvereins Hünfelden war. „Die, die hier sind, sind Spitzenleute. Das Beste, was der Kreis derzeit zu bieten hat“, freute sich der Vorsitzende des Kreisverbandes der Rassegeflügelzüchter, Eduard Zitterbart. Dass die Aktiven zahlreiche überregionale Erfolge errungen hätten, zeige, dass die Kleintierzucht im heimischen Kreis groß geschrieben werde, meinte Landrat Michel. Die Erfolge der Züchter aus Limburg-Weilburg seien deutlich besser als die anderer Landkreise, lobte Ex-Kaninchenhalter Michel.
Die Arbeit der Züchter, die überwiegend im Verborgenen geschehe, genieße bei ihm höchste Wertschätzung, sagte der CDU-Politiker. Dazu gehöre viel Ausdauer. Für viele sei das einzige Problem bei der Ausübung ihres Hobbys, wer nachher das dreckige Trikot wasche, sagte Michel. Doch wer Tiere zu pflegen habe, müsse jeden Tag für sie da sein, müsse schon überlegen, ob er überhaupt in Urlaub fahren könne. Deshalb gehe er gerne zu den Kleintierzüchtern, obwohl er dafür oft von Freunden belächelt werde. Der Landrat dankte den Kleintierzüchtern dafür, dass sie ihren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisteten. Wichtig sei zudem, dass sie ihr Hobby an die Jugend weiter zu geben versuchten. Durch dieses lernten Kinder bereits, Verantwortung zu übernehmen. Wer gut zu Tieren sei, sei auch gut zu Menschen, meinte Michel.
Ebenfalls zu den ausgezeichneten Züchtern gehören: Walter Stockmann (Limburg), Walter Belz (Runkel), Hermann Brückel (Waldhausen), Anita Kessler (Altendiez), Florian, Jonas und Erik Rompel (alle Limburg), Franz-Josef Weis (Brechen), Marcel Schneider, Christian Späth (beide Beselich) (alle Geflügelzüchter), Lorenz Horbach (Dreikirchen), Winfried Kalowsky (Elbtal), Jörg Giebeler (Hadamar), Jannik und Lukas Traudt (beide Heistenbach), Andreas Riedel (Hadamar), Horst Freitag (Windeck), Reinhard Pötz (Molsberg), Karl-Heinz König (Eschhofen), Max Rinker (Mönstadt) und Mirko Milimonka (Villmar) (alle Kaninchenzüchter).(klo)
Landrat Manfred Michel (hinten, 4. v. l.) und die Kleintierzüchter (hinten, v.l.): Michael Schales, Hermann Brückel, Josef Kress, Christian Späth, Lorenz Horbach, Karl-Heinz König, Mirko Milimonka, Reinhard Pötz, Andreas Riedel, Rainer Stecker, Walter Heinemann, Walter Stockmann, Jörg Giebeler, Gerhard Drebes, Anita Kessler, Eduard Zitterbart, (vorne, v.l.): Lukas und Jannik Trauth, Marcel Schneider, Erik Rompel, Max Rinker, Jonas und Florian Rompel. Foto: Klöppel
Michel freute sich, dass unter den erfolgreichen Züchtern acht Kinder und Jugendliche waren. Eine Ehrenmünze ging des Weiteren an Gerhard Drebes (Burgschwalbach), der seit 20 Jahren als Schriftführer im Vorstand des Kreisverbandes der Kaninchenzüchter fungiert und früher zudem Vorsitzender des Zuchtvereins Hünfelden war. „Die, die hier sind, sind Spitzenleute. Das Beste, was der Kreis derzeit zu bieten hat“, freute sich der Vorsitzende des Kreisverbandes der Rassegeflügelzüchter, Eduard Zitterbart. Dass die Aktiven zahlreiche überregionale Erfolge errungen hätten, zeige, dass die Kleintierzucht im heimischen Kreis groß geschrieben werde, meinte Landrat Michel. Die Erfolge der Züchter aus Limburg-Weilburg seien deutlich besser als die anderer Landkreise, lobte Ex-Kaninchenhalter Michel.
Die Arbeit der Züchter, die überwiegend im Verborgenen geschehe, genieße bei ihm höchste Wertschätzung, sagte der CDU-Politiker. Dazu gehöre viel Ausdauer. Für viele sei das einzige Problem bei der Ausübung ihres Hobbys, wer nachher das dreckige Trikot wasche, sagte Michel. Doch wer Tiere zu pflegen habe, müsse jeden Tag für sie da sein, müsse schon überlegen, ob er überhaupt in Urlaub fahren könne. Deshalb gehe er gerne zu den Kleintierzüchtern, obwohl er dafür oft von Freunden belächelt werde. Der Landrat dankte den Kleintierzüchtern dafür, dass sie ihren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisteten. Wichtig sei zudem, dass sie ihr Hobby an die Jugend weiter zu geben versuchten. Durch dieses lernten Kinder bereits, Verantwortung zu übernehmen. Wer gut zu Tieren sei, sei auch gut zu Menschen, meinte Michel.
Ebenfalls zu den ausgezeichneten Züchtern gehören: Walter Stockmann (Limburg), Walter Belz (Runkel), Hermann Brückel (Waldhausen), Anita Kessler (Altendiez), Florian, Jonas und Erik Rompel (alle Limburg), Franz-Josef Weis (Brechen), Marcel Schneider, Christian Späth (beide Beselich) (alle Geflügelzüchter), Lorenz Horbach (Dreikirchen), Winfried Kalowsky (Elbtal), Jörg Giebeler (Hadamar), Jannik und Lukas Traudt (beide Heistenbach), Andreas Riedel (Hadamar), Horst Freitag (Windeck), Reinhard Pötz (Molsberg), Karl-Heinz König (Eschhofen), Max Rinker (Mönstadt) und Mirko Milimonka (Villmar) (alle Kaninchenzüchter).(klo)
Landrat Manfred Michel (hinten, 4. v. l.) und die Kleintierzüchter (hinten, v.l.): Michael Schales, Hermann Brückel, Josef Kress, Christian Späth, Lorenz Horbach, Karl-Heinz König, Mirko Milimonka, Reinhard Pötz, Andreas Riedel, Rainer Stecker, Walter Heinemann, Walter Stockmann, Jörg Giebeler, Gerhard Drebes, Anita Kessler, Eduard Zitterbart, (vorne, v.l.): Lukas und Jannik Trauth, Marcel Schneider, Erik Rompel, Max Rinker, Jonas und Florian Rompel. Foto: Klöppel