Limburg-Lindenholzhausen. Nun wird es ernst: Die Vorbereitungen fürs Harmonie-Festival laufen auf Hochtouren. Auf dem Festplatz neben der Schule steht bereits das Konzert-Zelt. Mitarbeiter einer Fachfirma stellten das aus Aluminium bestehende Hallengerippe. Alles andere übernahmen die rund 40 Helfer aus den Reihen der Harmonie und ihres Freundes- und Bekanntenkreises ...
Bild: Harmonie-Festival
Nun wird es ernst: Die Vorbereitungen fürs Harmonie-Festival laufen auf Hochtouren. Auf dem Festplatz neben der Schule steht bereits das Konzert-Zelt. Mitarbeiter einer Fachfirma stellten das aus Aluminium bestehende Hallengerippe. Alles andere übernahmen die rund 40 Helfer aus den Reihen der Harmonie und ihres Freundes- und Bekanntenkreises.
„Am Samstag findet bereits so etwas wie eine Generalprobe statt, dann tritt nämlich die A-Capella-Formation Maybebop in dem 2000 Sitzplätze fassenden Zelt auf“, erzählt der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Manfred Jung. Über 700 Mitarbeiter umfasst der Ausschuss, der sich während des Festivals in 30 Schichten natürlich vor allem um Essen und Getränke kümmert, aber auch zum Beispiel dafür sorgt, dass frische Blumen auf den Tischen stehen.
Die Zubereitung der Mahlzeiten ist wiederum Aufgabe von Chefkoch Michael Klieber. Bereits vor dem Festival sorgt der aktive Sänger der Harmonie dafür, dass die Stimmung unter den zahlreichen Helfern auch während der Aufbauarbeiten gut bleibt. „Wir bereiten ein komplettes Mittagessen mit 40 bis 60 Portionen zu, für später gibt es noch belegte Brötchen.“ Die große Herausforderung beginnt aber am heutigen Donnerstag: Dann werden nämlich das Essen- und Küchenzelt gestellt.
Damit nicht genug: Pro Tag werden schließlich bis zu 3000 Mahlzeiten zubereitet. Dazu braucht es schon einer Profiküche, die erst einmal aufgestellt und angeschlossen werden will. Chefkoch Michael Klieber sagt: „Für mich ist das Harmonie-Festival, das beste Erlebnis: In einem Moment stehe ich noch in meiner Kochuniform in der Küche, im nächsten bin ich schon mit Anzug und Fliege auf der Bühne. Das ist toll, das gibr mir Gelegenheit, gleich zweimal als Künstler tätig zu sein.“
Etwas entspannter gestalteten sich die Arbeiten für Winfried Breser: Als Mann der ersten Stunde und ehemaliges Vorstandsmitglied hat er alle Festivals begleitet. „Am Anfang 1981 hatten wir gesagt, wir sind gut dabei, wenn hier fünf internationale Chöre auftreten. Tatsächlich waren es 17. Heute sind es über 30 aus Uganda, den USA und den Philippinen.“ (koe)
Bild: Harmonie-Festival
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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